Wie viel Eva Longoria pro Folge "Desperate Housewives" kassiert hat
Schauspielerin Eva Longoria ("The Sentinel") konnte sich nach dem Aus der Erfolgsserie "Desperate Housewives" nicht ganz von ihrer Figur Gaby trennen. Nur allzu gerne würde sie wieder in ihre Rolle schlüpfen, sagte Longoria 2017 dem Magazin Entertainment Tonight. "Ich vermisse sie! Ich vermisse es, in ihrer Haut zu stecken", sagte die 45-Jährige damals.
Wenn Autor und Produzent Marc Cherry die Serie fortsetzen würde, würde sie sofort unterschreiben, so die Schauspielerin. "Ich liebe die Show und ich liebe die Magie, die wir hatten." Longoria hatte als Gärtner verführende, verzweifelte Hausfrau Gabrielle Solis von 2004 bis 2012 in der Erfolgsserie mitgespielt. Die Rolle brachte der Texanerin den weltweiten Durchbruch - und ein volles Konto. Wie das Wirtschaftsmagazin Forbes berichtet, kassierte die Schauspielerin nämlich pro Folge 375.000 US-Dollar - das sind umgerechnet rund 314.000 Euro. Die 180 Folgen dürften Longoria damit zur Multi-Millionärin gemacht haben. Ihr Gesamtvermögen soll gar 80 Millionen Dollar betragen.
Von ihrem ersten ordentlichen Gehalt habe sie direkt im Internet ein Paar Stiefel erstanden, verriet Longoria einst dem Magazin Instyle. Insgesamt nenne sie ganze 200 Schuhpaare ihr Eigen, sagte die Darstellerin 2008.
Vor zwei Jahren ist Longoria dann zum ersten Mal Mutter geworden. Vater des kleinen Santiago Enrique Baston ist ihr Ehemann, der mexikanische TV-Unternehmer Jose Baston. Die beiden sind seit rund vier Jahren verheiratet.
Neben ihrer schauspielerischen Karriere ist Longoria auch politisch aktiv. Sie gilt als Kritikerin von Donald Trump und unterstützt im laufenden Präsidentschafts-Wahlkampf den demokratischen Kandidaten Joe Biden. Auf dem ersten weitgehend virtuellen Parteitag der US-Demokraten führte sie durchs Programm. Biden, ehemaliger US-Vizepräsident, zieht am 3. November gegen den republikanischen Amtsinhaber Trump in die Wahl. Biden verspricht, das Land als Präsident zu einen. Er will aus der Corona-Pandemie führen und die Wirtschaft wieder aufbauen, die durch die Krise erheblichen Schaden genommen hat. Zudem verspricht er, sich für mehr Gerechtigkeit einzusetzen und gegen systematischen Rassismus einzutreten.
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