Was Prinz Philip trieb, als die Queen mit Charles in den Wehen lag
Während Royal-Fans der Ankunft von "Baby Sussex" entgegenfiebern, hält der Palast Details zur Geburt von Meghans und Harrys erstem Kind weiterhin geheim. Seit am Freitag vor ihrem neuem Heim, dem Frogmore Cottage in Windsor, ein Rettungswagen gesichtet wurde, befinden sich britische Medien in höchster Alarmbereitschaft.
Warten auf "Baby Sussex"
Man geht davon aus, dass das Baby jeden Moment zur Welt kommen könnte. Auch wenn Fans spekulieren, dass Meghan bereits entbunden haben könnte, dies aber noch nicht publik machen wolle, müssen sie sich aber noch etwas gedulden, bis sie die Geburt des neuen Royal Babys feiern können.
Eines kann man aber schon jetzt mit großer Gewissheit sagen: Prinz Harry wird bei der Geburt seines ersten Kindes wohl mehr ins Geschehen involviert sein, als es einst sein Großvater, Prinz Philip, bei der Geburt seines ältesten Sohnes war.
Prinz Philip spielte während Charles' Geburt Squash
Als Queen Elisabeth II. mit Prinz Charles in den Wehen lag, vertrieb sich ihr Ehemann Philip nämlich die Zeit mit Squash-Spielen. Anschließend ging er in Ruhe eine Runde schwimmen – und war Berichten zufolge gerade dabei sich abzutrocknen, als ein Angestellter ihm mitteilte, dass sein Sohn das Licht der Welt erblickt hat.
Als die Queen aus ihrem Dämmerschlaf erwachte (Anm. Äthernarkose waren bei Geburten damals noch populär), "war der Duke of Edinbugh zur Stelle, um sie mit einer Flasche Champagner und einem großen Strauß ihrer Lieblingsrosen und Nelken, den Lieblingsblumen der Queen, zu erwarten – die sein Stallmeister vorausschauend für ihn besorgt hatte“, erzählt Journalist Steve Bird gegenüber der Daily Mail.
Die Bräuche haben sich mittlerweile geändert. Heutzutage sind Väter in den Prozess der Geburt großteils weitaus stärker eingebunden. Prinz Harry zeigte sich bereits bei der Geburtsvorbereitung engagiert. So begleitete er seine hochschwangere Ehefrau in einem Homöopathie-Shop, wo sich die Herzogin von Sussex Spekulationen zufolge einer alternativen Behandlungsmethode unterzog, die der Erholung nach der Entbindung zuträglich sein soll.
Die Queen war übrigens der erste Royal, der sich dem Brauch, dass Väter der Entbindung fernblieben, entgegengesetzte. Bei der Geburt ihres jüngsten Sohnes, Prinz Edward, lud sie Prinz Philip ins Geburtszimmer ein.
"Es war das erste Mal, dass er bei einer Geburt seines Kindes anwesend war", berichtet Historikerin Ingrid Seward in ihrem Buch "My Husband and I: The Inside Story of 70 Years of the Royal Marriage". Damals brach die Königin einmal mehr die Tradition: "Die Queen war zu dem damaligen Zeitpunkt 37 Jahre alt. Die früheren Geburten waren nicht leicht für sie gewesen, doch sie fand, sechzehn Jahre nach Charles' Geburt hätten sich die Bräuche geändert - selbst bei einem Themen wie der Geburtskunde."
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