Erbe: Warum Kaufmanns Töchter leer ausgehen

Christine Kaufmann fühlte sich zuletzt sehr schwach.
Nach dem Tod der Mutter ist den beiden Kindern nichts geblieben.

Sie hielt ihre Erkrankung vor der Öffentlichkeit geheim, selbst ihre Töchter (aus der Ehe mit Hollywoodstar Tony Curtis) wussten nichts von der Leukämie, die "Rosen-Resli" Christine Kaufmann am 28. März diesen Jahres das Leben kostete. Jetzt sind Alexandra (52) und Allegra (51) dabei, den Nachlass der Schauspielerin zu ordnen – nur, viel gibt es da eigentlich nicht. "Mama hat uns nichts Materielles hinterlassen. Nur ein spirituelles Erbe, ihre positive Einstellung zum Leben, ihre Liebe zur Familie", so Alexandra zur Bild.

"Sie muss sehr gelitten haben. Diese wunderbare Frau hat bis zum Schluss hart gearbeitet, gegen Steuerschulden und ihre Krankheit gekämpft. Wir wissen nicht, ob sie sich von Möbeln und Schmuck getrennt hat, um ihr Leben zu bezahlen. Sie wollte Deutschland aber wohl verlassen", mutmaßt ihre älteste Tochter.

Raus aus der Wohnung

Allegra wird jetzt sogar aus der Wohnung, die sie gemeinsam mit ihrem Sohn Raphael und ihrer Mutter in München bewohnte, ausziehen. "Wir packen alles in Kisten ein. Die bleiben in der Wohnung, bis Allegra ausgezogen ist und wir wissen, was alles noch bezahlt werden muss."

Erbe: Warum Kaufmanns Töchter leer ausgehen

Sorgenkind Allegra

Allegra führt übrigens im Teleshopping-Sender Channel 21 Kaufmanns Produktlinie weiter, was die Mutter bestimmt stolz machen würde. Denn die jüngere der beiden Curtis-Töchter war eigentlich so ein bisschen ihr Sorgenkind, wie sie in ihrem letzten Interview im November 2016 mit dem KURIER erzählte.

"Im Gegensatz zu mir, ist sie kein sehr disziplinierter Mensch", erzählte sie damals und verwies auf die Kindheit im puren Luxus in Beverly Hills. "Man kann sich nicht vorstellen, wie es ist, aufzuwachsen mit relativ viel Personal", zeigte sie aber auch Verständnis.

Kaufmann: Bilder ihrer Karriere

Kommentare