Waldbrände in L.A.: Mandy Moore kam bei Hilary Duff unter

Mandy Moore
Schauspielerin und Sängerin Mandy Moore, die im vom Brand schwer getroffenen Vorort Altadena lebt, bekam zuletzt auch herbe Kritik ab.

Zusammenfassung

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  • Die Waldbrände im Großraum Los Angeles haben zu mindestens 24 Todesopfern geführt und mehr als 100.000 Menschen mussten evakuiert werden, besonders betroffen ist der Stadtteil Pacific Palisades.
  • Prominente wie Jennifer Garner und Paris Hilton engagieren sich in Hilfsaktionen oder berichten von ihren eigenen Verlusten durch die Brände, was teilweise Kritik in sozialen Medien hervorruft.
  • Schauspielerin Mandy Moore, deren Haus in Altadena größtenteils verschont blieb, wurde für die Veröffentlichung eines Spendenlinks für ihren Schwager kritisiert; sie und ihre Familie fanden Unterschlupf bei Sängerin und Schauspielerin Hilary Duff.

Seit vergangenem Dienstag sorgen mehrere Brände im Großraum Los Angeles für große Schwierigkeiten und apokalyptische Bilder. Die Zahl der bestätigten Todesfälle stieg bis Sonntagabend auf 24, weitere Menschen werden noch vermisst. Mehr als 100.000 Bewohner und Bewohnerinnen mussten ihre Häuser verlassen und dürfen weiterhin nicht zurück.

Der besonders betroffene Stadtteil Pacific Palisades gehört zu den wohlhabendsten Vierteln von L.A. Viele Stars bekunden ihre Solidarität mit den Betroffenen oder packen bei Hilfsaktionen mit an, darunter etwa die Schauspielerin Jennifer Garner, die Essen verteilte.

Kritik an den Klagen reicher Stars

Einige Prominente mussten selbst ihre Häuser verlassen oder verloren sie schon. Paris Hilton schrieb auf sozialen Medien, sie habe aus der Ferne im Fernsehen mit ansehen müssen, wie ihr Haus in Malibu bis auf die Grundmauern abbrannte. Später postete sie ausführlich Bilder von den Überresten des Hauses. Sänger Bill Kaulitz dokumentierte in einer Instagram-Story, wie sein Haus in den Hollywood Hills evakuiert wurde. Auf den Bildern waren seine gepackten Luxuskoffer zu sehen. Einige Nutzer und Nutzerinnen im Internet stören sich an Klagen reicher Stars, die zum Teil weitere Wohnsitze haben und durch solch eine Katastrophe nicht um ihre wirtschaftliche Existenz bangen müssen.

Besondere Kritik bekam die Schauspielerin und Sängerin Mandy Moore ab, die im vom Brand schwer getroffenen Vorort Altadena lebt. Sie zeigte auf Instagram Bilder ihrer komplett zerstörten Nachbarschaft. Zu einem Video von einer Autofahrt unter von Rauch verdunkeltem Himmel und vorbei an brennenden und niedergebrannten Gebäuden schrieb sie: "Ich bin völlig betäubt."

Ihr Haus stehe wie durch ein Wunder zum Großteil noch, schrieb sie. Außerdem teilte sie eine Spenden-Seite für ihren Schwager Griffin Goldsmith und dessen Familie, was viele mit Blick auf das mutmaßliche Vermögen der Schauspielerin als scheinheilig kritisierten. 

"Die Ereignisse sind verheerend, aber Naturkatastrophen ereignen sich immer wieder, und meistens treffen sie Menschen, die keine Millionen auf der Bank haben", schrieb eine Nutzerin auf Instagram unter einen Post von Moore. Der Kommentar wurde hundertfach gelikt. Moore reagierte angefasst auf die Kritik. Ein Freund habe die Spendensammlung ins Leben gerufen, schrieb sie. "Und ich teile sie, weil Leute gefragt haben, wie sie ihnen helfen können. Wir haben auch gerade den größten Teil unseres Lebens bei einem Feuer verloren. Also verpi… euch bitte. Niemand zwingt euch, irgendetwas zu tun."

Moore, ihr Ehemann Taylor Goldsmith und ihre drei Kinder kamen laut Goldsmith bei Hilary Duff und ihrer Familie unter. Die Sängerin und Schauspielerin und ihr Mann Matthew Koma hätten für ihn einen Spendenkampagne gestartet und würden die Familie seines Bruder beherbergen. "Sie haben sich von Anfang an um meine gesamte Familie gekümmert. Ich kann ihnen nicht genug dafür danken. Das ist das Netteste, was ein Mensch für einen anderen tun kann. Sie sind die wunderbarsten, selbstlosesten Menschen, die wir je kennengelernt haben", schrieb Goldsmith auf Instagram zu Fotos, die die verwüstete Gegend zeigen.

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