Von Harry bloßgestellt: Der Grund für Meghans Verschwinden?

Von Harry bloßgestellt: Der Grund für Meghans Verschwinden?
Ein Adels-Experte stellt eine interessante Vermutung darüber auf, warum Meghan kaum noch Auftritte absolviert und der Krönung fernbleibt.

In der Netflix-Doku "Harry & Meghan" präsentierte sich das Herzogpaar von Sussex noch als starke Einheit. Gemeinsam kämpften sie in der mehrteiligen Dokuserie nach ihrem Rücktritt aus dem Königshaus gegen kursierende Fehlinformationen an und schilderten aus ihrer Sicht, wie es zum Bruch mit der Royal Family kam. Seitdem ist es still geworden um Herzogin Meghan, die sich zuletzt kaum noch in der Öffentlichkeit blicken lässt und auch zur Krönung von König Charles III am 6. Mai nicht zusammen mit Prinz Harry nach Großbritannien reisen wird. 

Wieso absolviert Meghan kaum noch Auftritte? 

Adels-Korrespondent Gordon Rayner spekuliert in einem Artikel mit dem Titel "Warum hat sich Meghan in Luft aufgelöst?" für The Telegraph über Meghans Rückzug aus dem Rampenlicht und macht dafür gar ihren Mann Harry mitverantwortlich. 

Der Royal-Experte sieht eine Aussage, die Harry in einem Interview Anfang Jänner getätigt hat, als möglichen Mitgrund dafür, wieso man Meghan seit Beginn des Jahres - mit einer Ausnahme, als sie im März ein Obdachlosenheim besuchte - kaum zu Gesicht bekommt.

Dass Harry in Bezug auf die von ihm und Meghan getätigten Rassismusvorwürfe gegen das Königshaus zurückgerudert ist, sei im Grunde genommen ein Hieb gegen seine Frau gewesen, so der Adels-Kenner.

Die Sussexes hatten für einen Sturm der Entrüstung gesorgt, als sie in ihrem Interview mit Oprah Winfrey behauptet hatten, dass es innerhalb der Royal Family vor der Geburt von Sohn Archie "Bedenken und Gespräche [in der Royal Family] gab, wie dunkel" seine Haut sein würde. Vor allem Meghan, die als Tochter eines Amerikaners mit deutsch-irischen Wurzeln und einer afroamerikanischen Mutter geboren wurde, hatte sich diesbezüglich enttäuscht und verletzt gezeigt.

Harry dementierte Rassismusvorwürfe

Im Interview mit "ITV News at Ten" ruderte Prinz Harry diesbezüglich plötzlich zurück, als er gegenüber Tom Bradby im Jänner dieses Jahres klarstellte, die königliche Familie nie als rassistisch bezeichnet zu haben. Rayner ist der Meinung, der Herzog von Susses mit dieser Aussage seine Ehefrau öffentlich bloßgestellt habe.

"Prinz Harrys Entscheidung, von den Anschuldigungen seiner Frau über königlichen Rassismus zurückzurudern – die ursprünglich in dem berüchtigten Oprah-Winfrey-Interview des Paares im Jahr 2021 erhoben wurden – und sie in seinem Buch nicht zu wiederholen, hat auch Meghan bloßgestellt", schreibt Gordon Rayner. 

Kein Ärger mehr vor Krönung

Dies dürfte aber nicht der einzige Grund sein, warum die Herzogin aktuell darauf verzichtet, sich öffentlich zu präsentieren.

Der Royal-Experte vermutet, dass Meghan aktuell wohl auch das Rampenlicht meidet, um "weiteren Ärger zu vermeiden und zu warten, bis die Erinnerungen verblassen."

"Das ist sicherlich ein Teil des Grundes für ihre Abwesenheit bei der Krönung", ist sich Gordon Ranyer sicher. 

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