Keine Besserung in Sicht: Justin Timberlake in der Krise

Keine Besserung in Sicht: Justin Timberlake in der Krise
Justin Timberlake soll nach der Veröffentlichung von Britney Spears' Memoiren unter dem entstandenen Image-Schaden leiden.

Während Britney Spears die Veröffentlichung ihrer Memoiren "The Woman in Me" feiert, dürfte einer nicht besonders erfreut sein über die Dinge, die die Musikerin in ihrem Buch erzählt: Ihr berühmter Ex-Freund Justin Timberlake. Spears packt in ihrer Autobiografie über die Beziehung mit ihm aus und sagt, sie sei von Timberlake schwanger gewesen - er habe sie mehr oder weniger zur Abtreibung gezwungen und schließlich per SMS mit ihr Schluss gemacht.

Nach Spears' Vorwürfen: Timberlake im Netz mit Hass überschüttet

Musik-Superstar Timberlake sah sich daraufhin gezwungen, die Kommentarfunktion auf seinem Instagram-Account zu deaktivieren, nachdem er wütenden Bemerkungen vonseiten seiner Fans ausgesetzt gewesen war. Ein Insider behauptete gegenüber Page Six, er habe die Entscheidung aufgrund der "hasserfüllten, abscheulichen Dinge, die die Leute sagten" getroffen. Auch Ehefrau Jessica Biel wurde zur Zielscheibe böser Kommentare, da viele begannen, negative Bemerkungen unter ihren Postings zu hinterlassen.

Image-Krise wirkt sich ungünstig auf Musik-Karriere aus

Das angekratzte Image des Popstars scheint mittlerweile auch negative Auswirkungen auf seine musikalische Karriere zu haben. Timberlake soll hinter verschlossenen Türen daher auch nicht gerade gut auf Spears zu sprechen sein.

Der Sänger ist angeblich stinksauer wegen des Dramas, mit dem seine Ex-Freundin Britney Spears "seine neue Musik in den Schatten stellt", berichtet eine Quelle gegenüber Page Six. "Justin hatte gehofft, dass die Gegenreaktion [wegen Spears‘ Memoiren] vorbei sein würde, sodass er sich auf sein neues Album konzentrieren kann, auf das er sich sehr freut, aber jeden Tag kommt etwas Neues", sagt der Insider. Timberlake "kocht [inzwischen] vor Wut."

Timberlake hat sich zu Spears' Anschuldigungen bisher nicht öffentlich geäußert, obwohl eine Quelle bereits vor der Veröffentlichung der Memoiren der Sängerin behauptet hatte, dass er "besorgt" darüber gewesen sei, was die "Princess of Pop" wohl über ihn enthüllen würde.

Justin Timberlake hatte in seinem Hit "Cry Me a River" angedeutet, Spears habe ihn betrogen - was diese in ihrem Buch bestätigte. Sie warf ihrem Ex-Freund aber vor, ihr ebenfalls untreu gewesen zu sein.

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