Trotz "vorbeugendem" Ausraster: Albtraum für Tom Cruise wurde wahr

Trotz "vorbeugendem" Ausraster: Albtraum für Tom Cruise wurde wahr
"Mission: Impossible 7" wird derzeit in England gedreht und soll im Mai 2022 in die Kinos kommen.

Die Dreharbeiten zu dem Action-Streifen "Mission: Impossible 7" sind wegen eines positiven Coronavirus-Tests am Set gestoppt worden. Ein Sprecher für die Paramount-Produktion bestätigte am Donnerstag die Drehpause bis zum 14. Juni, wie die Branchenblätter Variety und Hollywood Reporter berichteten. Es gab aber keine Angaben zu der betroffenen Person. Der Fall sei bei routinemäßigen Tests entdeckt worden, hieß es.

Zwangspause

Damit dürfte endgültig der persönliche Albtraum von Hauptdarsteller Tom Cruise wahr geworden sein: Ein Drehstopp, der die Produktion lahm legt. Bereits Ende des vergangenen Jahres sorgte er für Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass er Teile der Belegschaft am Set angebrüllt haben soll, weil diese Corona-Maßnahmen missachteten. Berichten zufolge hatten fünf Mitarbeiter gekündigt, nachdem Cruise die Fassung verloren habe. Er soll zuvor Filmcrew-Mitgliedern mit dem Rauswurf gedroht haben, sollten diese nochmal gegen die Abstandsregeln verstoßen. Dies soll auf einer Tonaufnahme zu hören sein, die der britischen Zeitung The Sun vorliegt. Cruise soll selbst über eine halbe Million Euro zur Verfügung gestellt haben, um die Sicherheit der Belegschaft zu gewährleisten und um weitere Produktionsverzögerungen zu vermeiden.

Der Film mit Cruise als Agent Ethan Hunt unter der Regie von Christopher McQuarrie wird derzeit in England gedreht. Im Februar 2020 war der Drehauftakt in Italien mit Beginn der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt worden. Die Filmarbeiten waren zu diesem Zeitpunkt gerade erst angelaufen. Im September stand das Team um Cruise wieder vor der Kamera. Der siebente Teil der "Mission: Impossible"-Agentensaga soll im Mai 2022 in den Kinos starten.

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