Thomas Markle: "Ich habe Meghan zur Herzogin gemacht"
"Ich hoffe, wir versöhnen uns. Ich würde es hassen zu sterben, ohne Meghan noch einmal zu sprechen. Vielleicht wäre es einfacher, wenn ich tot wäre" teilte ein gebrochener Thomas in der Sonntagsausgabe der britischen Daily Mail in einem Interview mit. Seine Tochter ignoriere ihn und habe alle ihre Nummern geändert, um für ihren Vater nicht mehr erreichbar zu sein.
Persona non grata
Er wird wohl an Herzogin Meghans 36. Geburtstag am 4. August mit Sicherheit nicht geladen sein, denn seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry (33) ist das Verhältnis zwischen Vater und Tochter alles andere als rosig. Am Sonntag meldete sich der in Mexiko lebende Thomas Markle (74) erneut zu Wort und erklärte niedergeschlagen, dass ihn seine Tochter aus ihrem Leben verbannt hätte. Seit dem Moment, wo er sich öffentlich entschuldigen wollte, sei er zur persona non grata für die Königsfamilie geworden.
"Meghan ist alles für mich"
Er wollte seiner Tochter eigentlich eine Geburtstagskarte schicken, befürchtet aber: "Wenn ich sie in den Palast schicke, wird sie nur eine unter Tausenden sein. Sie wird sie nie zu Gesicht bekommen". Am Ende findet er dennoch liebevolle Worte für seine Tochter: "Meghan ist alles für mich. Ich liebe sie und werde es immer tun."
Seit Monaten kein Kontakt
Mehr als zehn Wochen hat Thomas Markle nun nicht mehr mit seiner Tochter gesprochen: "Ich bin wirklich verletzt, dass sie mich komplett aus ihrem Leben ausgeschlossen hat, (...) aber nachdem ich ein paar kritische Worte über die Veränderung von Meghan durch die königliche Familie gesagt hatte, schnitten sie mich ab". Er habe auch Sorge, dass er seine künftigen Enkelkinder niemals zu Gesicht bekommen werde: "Wie tragisch ist das, ein Kind seines Großvaters zu berauben, nur weil ich einige Dinge gesagt habe, die der königlichen Familie kritisch gegenüberstehen?"
Und er wehrte sich gegen die Gerüchte, nie einen Herzinfarkt erlitten zu haben und obendrein Alkoholiker zu sein. So ließ Markle in dem fast neun Stunden dauernden Gespräch fallen, dass er manchmal denke, es wäre für seine Tochter besser, wenn er tot wäre.
Das Sharp Chula Vista Medical Center in San Diego, Kalifornien, wo Markle angeblich kurz vor Meghans Hochzeit seine Herz-OP hatte, vermeldete ja, nie einen Patienten mit seinem Namen behandelt zu haben: "Es ist ekelhaft, dass sie meinten, ich hätte keinen Herzinfarkt. Krankenhäuser sind an Vertraulichkeitsgesetze gebunden und wenn man aufgenommen wird, kann man sagen, dass man seinen Namen nicht auf den Unterlagen haben will, falls jemand anruft, um zu nachzufragen."
"Sie wäre nichts ohne mich"
Erst vor einem Monat entschuldigte sich Markle in einem Interview mit MoS-Kolumnist Piers Morgan bei Good Morning Britain für die gefälschten Bilder, brach aber erneut das Protokoll, indem er Prinz Harrys politische Ansichten öffentlich preisgab. Und rechtfertigt sein Verhalten mit den Worten: "Ich weigere mich, still zu bleiben. Was mich ärgert, ist Meghans Gefühl der Überlegenheit. Sie wäre nichts ohne mich. Ich habe sie zur Herzogin gemacht, die sie heute ist. Alles, was Meghan ist, habe ich aus ihr gemacht."
Meghan ist jetzt ein "Mama-Mädchen"
"Sie ist plötzlich ein Mama-Mädchen, und Doria (Meghans Mutter) bekommt viel Anerkennung", erzählt Markle mit einer Spur Bitterkeit in seiner Stimme. "Meghan wurde die Frau, die sie heute ist, dank allem, was ich für sie getan habe. Und habe ich dafür je Anerkennung bekommen? Irgendein Dankeschön? Sie spricht jetzt nicht mal mit mir. Wie eiskalt ist das?"
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