Suchtprobleme: Kate Moss' Schwester Lottie verlässt After-Party auf allen Vieren

The world premiere of the movie "Hunger Games: The Ballad of Songbirds and Snakes", in London
Kate Moss' jüngere Schwester spricht offen über ihren Drogenmissbrauch und psychischen Probleme.

Dass das britische Top-Model Kate Moss in jungen Jahren kein Kind von Traurigkeit war und selbst heute noch gerne feiert, ist bekannt. Besorgniserregend waren aber die Worte ihrer jüngeren Schwester Lottie Moss, welche diese 2022 an ihre Follower richtete.

Wie ihre berühmte Schwester ist auch Lottie als Model tätig. Bereits in jungen Jahren begleitete sie Kate zu Fashion-Shows und hat auch schon früh Kontakte zur Londoner High Society geknüpft - und auch das Party-Gen scheint Lottie von ihrer älteren Schwester geerbt zu haben. 

Lottie Moss über ihre Suchtprobleme

Ihren Fans gestand die junge Britin vor zwei Jahren, kokainsüchtig zu sein. Davor hatte sich das Model wegen ihrer Suchtprobleme in eine Reha-Einrichtung in den USA begeben. In einem TikTok-Video, in dem sie lippensynchron mit der Stimme einer anderen Person sprach, verriet sie: "Ich habe eine wirklich schlimme Abhängigkeit von Koks."

In ihrer Bildunterschrift fügte Lottie Moss hinzu: "Wenn die Leute fragen, warum ich auf Reha bin. Wild, aber wahr."

Damals erzählte sie, seit achtzehn Tagen kein Kokain mehr konsumiert zu haben. 
Jüngste Party-Fotos von Kate Moss' jüngerer Schwester geben aber Grund zur Sorge. 

Lottie Moss landet nach After-Party auf allen Vieren   

Moss feierte zuletzt auf der Abschlussparty des British Fashion Council und der Burberry London Fashion Week. Als sie die Feier in den frühen Morgenstunden verließ, hatte sie Schwierigkeiten damit, auf ihren Killer-Absätzen aufrecht zu stehen. 

Die Schwester von Kate Moss wurde gesichtet, wie sie den Londoner Hotspot untergehakt bei Männer-Model James Yates, während sie gemeinsam die Straße entlanggingen. Schließlich versuchte Lottie Moss scheinbar, einem weggeworfenen Müllsack auf der Straße auszuweichen, als sie das Gleichgewicht verlor und stürzte. Der OnlyFans-Star zeigte in seinem ultra-kurzem Minirock fast mehr, als ihm lieb war, während er sich abmühte, aufzustehen.

Moss landete auf allen Vieren - ihr Smartphone und eine Zigarette in der Hand. Die Daily Mail veröffentlichte Fotos, auf denen zu sehen ist, wie die 26-Jährige versucht, sich vom Kopfsteinpflaster zu erheben. Sie trägt einen kurzen Minirock, auf dem Hinterteil bedruckt mit den Worten "Less is More" (zu sehen hier). 

Lottie Moss ist die Tochter von Inger Solnordal und Kate Moss' Vater Peter Moss.

Psychische Probleme:  "Man kann dankbar sein und trotzdem kämpfen"

Zu Beginn des Jahres hatte Lottie Moss auf Social Media offen über ihre Probleme mit der psychischen Gesundheit und Drogenmissbrauch gesprochen. Die Britin veröffentlichte im Jänner ein tränenreiches Video auf TikTok, in dem sie ihre Erlebnisse schilderten.

"Seit ich jung war, hatte ich mit Depressionen, Angstzuständen und Suchtproblemen zu kämpfen", erzählte sie ihren Followern. "Model zu werden und in dieser Branche tätig zu sein, machte es mir wirklich schwer, nicht so zu fühlen und immer dann Drogen und Alkohol zu verfallen, wenn ich traurig war. Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht einmal mehr weiß, wer ich bin."

Moss erklärte, dass sie eine "große Veränderung" durchgemacht habe, als sie der Erotik-Plattform OnlyFans beigetreten und sich ein Gesichtstattoo stechen ließ, um gegen die Modelbranche zu "rebellieren."

Das britische Model gab zu, dass ihre inneren Kämpfe immer noch sehr real sind, obwohl sie sich ihres Privilegs bewusst ist, aus einer erfolgreichen Familie zu stammen. "Man kann dankbar sein und trotzdem kämpfen", sagte sie. "Ich bin sehr dankbar für alles, was in meinem Leben passiert ist, aber psychische Erkrankungen sind scheiße".

Damals erzählte sie, ihren Kampf gegen die Sucht wieder aufgenommen zu haben. "Außerdem bin ich seit vier Tagen nüchtern, das ist also gut", teilte sie mit und fügte hinzu, dass es für ihre Genesung wichtig sei, offen über ihre Probleme zu sprechen und sicherzustellen, dass sie nicht "aus der Bahn gerät."

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