Sophia Thomalla verärgert mit Aussagen in Talk-Show
Gerade wirbt das deutsche It-Girl Sophia Thomalla (28) für eine Online-Lotterie – mit einem Bild, auf dem sie sich wie Jesus ans Kreuz gebunden zeigt. Das nur allzu gerne provozierende TV-Sternchen hat sich damit wieder einmal die Aufmerksamkeit der Medien gesichert und gleichzeitig viele Gläubige verärgert.
Jetzt wurde Thomalla als Gast bei einem TV-Jahresrückblick der Moderatorin Sandra Maischberger (51) nach dem Grund der Aktion befragt.
So recht wusste das Sophia dann wohl selbst nicht. Stammelnd gab sie verschiedenste Rechtfertigungen ab: "Wir haben das von einer spanischen Lottogesellschaft übernommen. Sie wirbt seit Jahren mit den christlichen Symbolen." Eine Frau am Kreuz sei ein Aufbrechen von Konventionen, aber sie wolle niemanden angreifen.
Und dann kommt Thomalla auch noch damit, dass sie Atheistin ist und sich von der selbst so oft verwerflichen Kirche nichts vorwerfen lässt.
Im Netz hagelte es jedenfalls Kritik für Thomallas eigenartige Aussagen.
#metoo-Debatte ist laut Thomalla "verlogen"
Genügend Häme und verärgerte Kommentare gab’s danach auch für ihre Meinung zur #metoo-Debatte.
Thomalla wird offenbar wütend bei Frauen wie Schauspielerin Gwyneth Paltrow, die im Zuge des Harvey Weinsteins Skandals erklärte, von dem Produzenten belästigt worden zu sein: "Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter. Man hätte auch vor 20 Jahren schon Nein sagen können! Das finde ich verlogen!", so Thomalla.
Generell findet sie die #metoo-Aktion verlogen: "Es ist traurig, dass wir Frauen unseren Schmerz zur Schau stellen müssen, damit uns überhaupt jemand zuhört!" Die Debatte sei "eine Beleidigung für alle wahren Opfer."
Als Talk-Gast Olivia Jones kontert: "Nicht alle Frauen sind stark", weiß Thomalla dann aber keine Antwort.
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