Sharon Stone: Misogynie im Filmgeschäft allgegenwärtig

Sharon Stone
Die Schauspielerin spricht über Frauenfeindlichkeit in Hollywood.

Hollywoodstar Sharon Stone hat über ihre schlechten Erfahrungen mit männlichen Kollegen im Filmbusiness gesprochen. "Ich habe mit einigen der größten Stars der Branche zusammengearbeitet, die mir vorschreiben wollten, was ich zu tun habe. Viele sind frauenfeindlich", sagte die Schauspielerin im Gespräch mit dem Branchenmagazin Variety. Robert De Niro und Joe Pesci, mit denen Stone für den Martin-Scorsese-Streifen "Casino" vor der Kamera stand, würden zu den wenigen Kollegen zählen, die sie fair behandelten.

2018 starteten prominente Frauen in Hollywood die Aktion Time's Up (Die Zeit ist um), um Belästigung und Benachteiligung von Frauen in der Filmindustrie und im Berufsalltag ein Ende zu bereiten. Ihre Erfahrungen als Schauspielerin, ihr Aktivismus und ihr Engagement im Kampf gegen Aids sind ein Teil des bewegten Lebens, auf das Stone zurückblickt. Da war aber auch noch ihr Schlaganfall vor 20 Jahren, der ihr beinahe das Leben gekostet hat.

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