Seth Rogen stellt Missverständnis über Emma Watson klar

Seth Rogen stellt Missverständnis über Emma Watson klar
Watson wirkte in Rogens Regiedebüt "Das ist das Ende" mit. Dabei kam es offenbar zu leichten Unstimmigkeiten.

Abgetrennte Körperteile, vulgäre Dialoge und ein skurriles Finale - als sich die Kinostars Seth Rogen, James Franco und Jonah Hill 2013 für die sinnfreie, selbstironische Komödie "Das ist das Ende" zusammentaten, konnte man einiges erleben. Hinzu kam, dass sich die Stars allesamt selbst spielen. Auch "Harry Potter"-Star Emma Watson hatte einen Gastrolle. Offenbar kam es am Set zwischen ihr und Rogen zu einer kleinen Unstimmigkeit, wie er kürzlich in einem GQ-Interview andeutete.

Aus der Welt schaffen konnte er ein Gerücht, wonach Watson eine bestimme Szene nicht machen wollte und daraufhin wütend das Set verlassen haben soll, nicht.

Stattdessen gab er an: "Ich meine, ich schaue nicht zurück und denke: 'Wie kann sie es wagen, das zu tun?'", sagte Rogen. "Es war kein schreckliches Ende unserer Beziehung. Sie kam am nächsten Tag zurück, um sich zu verabschieden. Sie half, den Film zu promoten (...) Ich könnte mit dem Endergebnis des Films nicht zufriedener sein."

Rogen relativiert

Eine Ansage, die Watson in keinem guten Licht dastehen lässt. Auf Twitter hat Rogen nun klargestellt, was wirklich beim Dreh passiert ist. "Ich möchte eine Geschichte korrigieren, die aus einem kürzlich von mir gegebenen Interview hervorgegangen ist. Sie stellt falsch dar, was tatsächlich geschah", schrieb er in einem langen Beitrag. "Emma Watson ist nicht 'vom Set gestürmt'."Die Szene sei improvisiert und drastisch abgeändert geworden. Sie sei nicht mehr "das gewesen, wofür sie zugestimmt" hatte.

Es sei falsch, wenn Watson aufgrund seiner Aussagen "uncool" oder "unprofessionell" wahrgenommen werde, so Rogen. Watson hat sich bislang nicht zu Rogens Fauxpas geäußert.

"Das ist das Ende" drehte sich um ein paar Schauspieler, die alle in James Francos Haus in Los Angeles leben, während die Welt auf den apokalyptischen Untergang zusteuert. Rogen und sein Drehbuchkollege Evan Goldberg führten zusammen erstmals Regie.

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