Hugh Jackman erlitt wegen "Wolverine"-Geschrei Stimmschaden
© APA/AFP/VALERIE MACON
Hugh Jackman
Der volle Körpereinsatz von Hollywoodstar Jackman hat offenbar Spuren hinterlassen.
Die Rolle des "Wolverine" brachte Hugh Jackman im Jahr 2000 den internationalen Durchbruch. Einfach waren die Dreharbeiten laut eigenen Angaben des Schauspielers nicht immer. Seine Stimme habe stark gelitten, so der 54-Jährige, der bereits in mehreren Theaterstücken und Musicals mitspielte, im Interview mit BBC. "Mein Falsett (Anmerkung: eine spezielle Singstimme) ist nicht mehr so stark wie früher. Das führe ich direkt auf das viele Knurren und Schreien als "Wolverine" zurück, so Jackman.
"Mein Gesangslehrer an der Schauspielschule wäre entsetzt gewesen über einige der Dinge, die ich getan habe." Glücklicherweise habe der Hollywoodstar Techniken gelernt, wie er schreien könne, "ohne die Stimme zu ruinieren". Er arbeite mit einem Experten zusammen, und achte darauf "sich nicht zu verletzen".
"Wolverine" kommt zurück
Jackman findet viele andere Actionhelden übrigens langweilig. "Die Menschen wollen nicht länger nur die netten Helden sehen, die für Wahrheit und Gerechtigkeit kämpfen. Das Leben ist nicht so einfach gestrickt", sagte der Australier einmal. Seine Rolle des mutierten Wolfsmenschen "Wolverine" habe mit der Zeit mehr Tiefe erhalten. "Ich denke, dass Wolverine heldenhaft und gut ist, aber er ist kein netter Kerl", sagte Jackman. "Er ringt immer wieder gegen Zweifel und mit dem Wunsch, einfach er selbst sein zu können."
Im vorigen September hatten Jackman und Kollege Ryan Reynolds in einem gemeinsamen witzigen Video einen Auftritt des "Wolverine"-Darstellers in "Deadpool 3" verkündet. Zuletzt hatte Jackman in "Logan" (2017) seine Krallen gezeigt. "Deadpool 3" soll im September 2024 in die Kinos kommen.
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