William verrät "entscheidendes" Vater-Motto für George, Charlotte und Louis
Der britische Thronfolger Prinz William hat am Rande eines offiziellen Termins in London einen kleinen Einblick in sein Privatleben - und seinen Erziehungsstil - gegeben.
Als Dank für seinen Besuch bei einer Veranstaltung der Wohltätigkeitsorganisation NFL Foundation UK bekam der 42-Jährige einen American Football überreicht.
"Nie mit leeren Hände heimkommen"
Der Prinz zeigte sich erfreut: "Oh, das ist sehr nett. Niemals mit leeren Händen nach Hause kommen! Das ist ein entscheidendes Motto, wenn man ein Elternteil ist", sagte William in einem von der Zeitung Independent veröffentlichten Video. "Das werden sie lieben", so William, der scherzte: "Mal sehen, wie viele Fenster ich einschlagen kann!"
William und Ehefrau Prinzessin Kate haben drei Kinder: den elfjährigen Prinz George, die neunjährige Prinzessin Charlotte und Prinz Louis im Alter von sechs Jahren.
Künftiger König und Taylor-Swift-Fan George
George wird seinem Vater aller Voraussicht nach einmal auf den Thron folgen. Er wird langsam ans Rampenlicht gewöhnt: Neben den royalen Events wie der Geburtstagsparade des Königs "Trooping the Colour", besuchte er in diesem Jahr mit William und Schwester Charlotte ein Taylor-Swift-Konzert im Wembley-Stadion. Sein Lächeln beim Selfie mit dem US-Superstar verriet deutlich die Freude, die ihm das bereitete - wie das bei jedem anderen Kind wohl auch gewesen wäre. Kurze Zeit später durfte er sogar zum Finale der Fußball-EM in Berlin - das er angesichts der Niederlage Englands jedoch weniger glücklich verlassen haben dürfte.
Mit seinem Vater verbindet ihn die Liebe zum Premier-League-Club Aston Villa. Mit prominentem Besuch aus Amerika hat George schon früh Erfahrung gesammelt: Im Jahr 2016 durfte er dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama die Hand schütteln. Obama scherzte, der damals gerade zwei Jahre alte Prinz habe gegen das Protokoll verstoßen, weil er bei dem abendlichen Treffen einen Bademantel über seinem Pyjama trug.
Hinter George und seiner Familie liegen schwere Zeiten: Bei Kate war nach einer Operation Anfang des Jahres Krebs diagnostiziert worden. Mehrere Monate lang zog sie sich während einer Chemotherapie komplett aus der Öffentlichkeit zurück. Erst nach und nach trat sie wieder in Erscheinung. Zunächst zeigte sie sich im Juni zur offiziellen Geburtstagsparade des ebenfalls an Krebs erkrankten Königs Charles III.
Anfang September teilte sie in einer Videobotschaft dann mit, die Chemotherapie beendet zu haben. Im Oktober zeigte sie sich erstmals seit Bekanntwerden ihrer Krebserkrankung gemeinsam mit William bei einem offiziellen Termin.
Zweieinhalb Monate nach dem Messerangriff im englischen Southport hatte sich das britische Thronfolgerpaar mit den Angehörigen der getöteten Kinder und Ersthelfern getroffen. Bei der Bluttat nahe Liverpool Ende Juli waren drei Mädchen im Alter von sechs, sieben und neun Jahren von einem Angreifer erstochen worden. Neben den Familien der Kinder und Ersthelfern trafen die beiden Royals auch die Tanzlehrerin der Kinder. Der Angriff hatte sich bei einem Tanzkurs ereignet.
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