Wie sich Psychotherapie auf Prinzessin Kates Familie auswirkte
Heutzutage sprechen Prominente nicht selten offen über ihre Erfahrungen mit Psychotherapie. Auch Prinzessin Kates Bruder James Middleton, der in der Vergangenheit mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte, berichtet in seinen Memoiren ausführlich über seine Therapie.
James Middleton über psychische Probleme
Das Buch "", das am 26. September 2024 erschienen und dessen Titel James Middletons geliebtem Cockerspaniel gewidmet ist, gibt unerwartet offen Details über das Leben des Unternehmers, seine Beziehung zu Ehefrau Alizée Thevenet und die Familie Middleton preis.
James Middleton begab sich wegen seiner Depression und wegen Suizidgedanken in Behandlung. In den Memoiren berichtet er auch davon, wie einzelne Familienmitglieder ihn zur Therapie begleiteten.
Ausführlich erzählt er darüber, wie besorgt seine Familie war, als er mit der Depression zu kämpfen hatte, wegen der er eine Berufspause einlegen musste. "Es ist Montag, aber da ich wegen einer Depression krankgeschrieben wurde, werde ich nicht ins Auto steigen und ins Büro fahren. Was mache ich mit der ganzen Zeit?", schreibt James Middleton. "In diesen endlosen Tagen drängen sich wieder die dunkelsten Gedanken auf."
Kate Bruder erinnert sich: "Ich gehe in der Wohnung, in der ich alleine lebte, auf und ab; unruhig und versuche, etwas zu kochen. Aber mein Appetit hat mich verlassen." Er schildert, dass sein geliebter Cockerspaniel Ella damals sein größter Halt war. "Wenn Sie mir in meinen dunkelsten Momenten gesagt hätten, dass ich innerhalb eines Jahres nachdem ich darüber nachgedacht hatte, mein Leben zu beenden, meine zukünftige Frau kennenlernen würde, wäre ich verärgert gewesen; wütend darüber, dass irgendjemand vermuten würde, dass sich das Schicksal so abrupt ändern könnte", so Middleton.
Die Therapie war offenbar erfolgreich. Dass seine Familie ihn während seiner Behandlung unterstützte, dürfte dem 37-Jährigen eine zusätzliche Hilfe gewesen sein.
Middleton-Familie nach Therapie "offener"
In einem Gespräch mit Hello! sprach James Middleton im September 2024 darüber, dass Mitglieder der Familie Middleton bei einigen seiner Sitzungen dabei waren: "Es gibt ihnen die Möglichkeit, Fragen zu stellen, auf die ich nicht unbedingt die Antwort weiß oder die vielleicht zu emotional sind, um sie zu beantworten, oder die ich nicht aussprechen kann. Es ist, als hätte man einen Übersetzer."
Seinen Eltern, Carole Middleton und Michael Middleton, sei es anfangs schwergefallen, an den Therapiesitzungen teilzunehmen. "Und deshalb war es so wichtig, jemanden im Raum zu haben, der erklärte: 'Nein, nicht du hast deinem Sohn das nicht angetan'", sagte James Middleton. "Es geschieht aufgrund einer Kombination aus mehreren Dingen. Es geht auf die Kindheit zurück, aber es gibt nicht den einen bestimmten Auslöser."
Er führte aus, dass mit der Zeit allen in seiner Familie bewusster wurde, was er durchmachte, sodass echte Gespräche darüber geführt werden konnten. "Jetzt ist es etwas, worüber man beim Abendessen sprechen kann", fügte Prinz Williams Schwager hinzu. "Es hat uns als Familie geholfen – nicht nur mir persönlich, sondern als Einheit – offener zu sein."
Übrigens nahmen auch Prinz William und Catherine, die sich seit Jahren für das Thema psychische Gesundheit einsetzen, angeblich einst vorübergehen eine Ehe-Beratung in Anspruch.
Als William und Kate eine Paartherapie brauchten
Nach Williams feuchtfröhlichem Partywochenende in der Schweiz, mit dem der Royal 2017 für Schlagzeilen sorgte, soll es zwischen dem Prinzen und seiner Frau gewaltig gekriselt haben - weil William bei dem angeblichen Männer-Urlaub in einer Disco auch ausgelassen mit Frauen getanzt hat. "Natürlich wurde das alles runtergespielt, aber Kate war entsetzt und seitdem versucht William alles, um den Schaden wieder gutzumachen", behauptete damals ein Insider. Am Ende soll sich der Thronfolger sogar bereitwillig zugestimmt haben, mit Kate eine Paartherapie zu besuchen.
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