Sarah Ferguson: Neue Demütigung inmitten drohenden Rauswurfs aus Royal Lodge

Sarah Ferguson mit langen roten Haaren spricht an einem Rednerpult mit Mikrofon und hält eine Rede.
Das Jahr neigt sich für die ehemalige Herzogin von York mit einer weiteren unliebsamen Enthüllung dem Ende zu.

Zusammenfassung

  • Sarah Ferguson steht nach Enthüllungen zu ihrer Epstein-Verbindung vor einem massiven Image-Verlust.
  • Ihre Wohltätigkeitsorganisation Sarah's Trust steckt in einer Finanzkrise, die Spenden sind drastisch eingebrochen und ein Treuhänder trat zurück.
  • Ferguson verlor bereits mehrere Schirmherrschaften.

Nach jüngsten Enthüllungen um ihre einstige Verbindung zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein sieht sich Sarah Ferguson mit der bisher wohl größten Katastrophe ihres Lebens konfrontiert: Sie musste ihren Titel Herzogin niederlegen und aus der Royal Lodge ausziehen. Zudem verlor Fergie eine Reihe an Schirmherrschaften, die ihr am Herzen lagen, während sie um ihre Kontakte und ihr Image bangt

Sarah Fergusons Spendenorganisation in Finanz-Krise

Doch nicht nur ihre neuen, ungewissen Lebensumstände dürften der ehemaligen Duchess of York derzeit Kopfzerbrechen bereiten. Während sie kurz davor steht, ihr Zuhause zu verlieren, wird nun berichtet, dass eine von ihr gegründete Spendenorganisation finanzielle Probleme plagen. 

Wie der britische Mirror berichtet, sollen die Spenden für die von Sarah Ferguson gegründete Wohltätigkeitsorganisation bereits im vergangenen Jahr massiv eingebrochen sein.

Dokumente würden zeigen, dass die Einnahmen des Sarah's Trust im vergangenen Jahr auf 31.000 Pfund (rund 35.000 Euro) gesunken sind, verglichen mit fast 150.000 Pfund (rund 171.000 Euro) in den zwölf Monaten zuvor. Der Trust wurde 2018 von Fergie gegründet, um weltweite Wohltätigkeitsorganisationen zu unterstützen, die Armut, Krisen und Ungleichheit bekämpfen. 

Der Blamage nicht genug: Mirror zufolge soll einer der Treuhänder – der führende Londoner Herzchirurg Professor Ramzi Khamis – nur wenige Tage nach der Veröffentlichung der brisanten E-mails von Ferguson an Epstein zurückgetreten zu sein. 

Im September wurde bekannt, dass Fergie den US-amerikanischen Finanzier in einer 2011 an Epstein verschickten Email ihre Unterstützung versichert und diesen unter anderem als "treuen Freund" bezeichnet hat - obwohl sie sich zuvor bereits öffentlich von ihm distanziert hatte. Nachdem die zweifache Mutter aufgrund dieser Korrespondenz heftige Kritik einstecken musste, wurden ihr im September von sieben Wohltätigkeitsorganisationen die Schirmherrschaft entzogen.

Aus neuen Unterlagen geht nun hervor, dass die an der Universität Cambridge ausgebildete Anwältin Elizabeth Mitford Ferguson, eine langjährige Vertraute der Ex-Herzogin, am 26. September zur neuen Treuhänderin des Sarah's Trust ernannt wurde.

Die Spendenorganisation hatte ihren Jahresbericht nur wenige Tage zuvor an die Charity Commission geschickt. In den Dokumenten sei laut Mirror von einem turbulenten Jahr die Rede, nachdem bei Sarah Ferguson 2024 Hautkrebs diagnostiziert worden war.

"Mit tiefer Dankbarkeit und neuem Elan teile ich den diesjährigen Jahresbericht. Das vergangene Jahr brachte sowohl persönliche Herausforderungen als auch tiefgreifende Erkenntnisse", zitiert Mirror aus Fergusons Schreiben an die Charity Commission. "Meine eigene Krebserkrankung hat meinen Glauben an die Wichtigkeit der Früherkennung, der mitfühlenden Betreuung und der lebensrettenden Forschung engagierter medizinischer Wohltätigkeitsorganisationen bestärkt."

Diese Erfahrung habe Fergusons Entschluss bestärkt, all jene zu unterstützen, die sich für die Prävention, Behandlung und letztendliche Heilung dieser Krankheit einsetzen, um sicherzustellen, dass Betroffene niemals allein gelassen werden. "Diese Erfahrung hat mein lebenslanges Engagement für humanitäre Arbeit nur noch einmal bekräftigt", erklärte Andrews Ex-Frau in ihrem Bericht. "Ich werde mich weiterhin mit ganzem Herzen für Anliegen einsetzen, die das Leben der Menschen spürbar und nachhaltig verändern – für Organisationen, die nicht nur Hoffnung schenken, sondern messbare und dauerhafte Veränderungen bewirken."

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