"Noch nicht über den Berg" - doch Kate stehen drei wichtige Auftritte bevor
Neun Monate lang erhielt Prinzessin Kate eine Chemotherapie. Anfang September wurde bekannt, dass sie ihre Behandlung beendet hat, nachdem ihre Krebsdiagnose im März öffentlich bekannt worden war.
Laut dem sogenannten Court Circular, dem offiziellen Protokoll der Aktivitäten der königlichen Familie, ist sie vergangene Woche still und heimlich zu ihren royalen Pflichten zurückgekehrt. Die 42-Jährige traf sich in Windsor Castle mit Teammitgliedern des Centre for Early Childhood anlässlich eines Projekts, berichtet The Telegraph.
Kate scheint also bereit, sich wieder ihrer königlichen Arbeit zu widmen. In den kommenden Wochen soll sie gleich bei drei großen Events anwesend sein, wie die britische Presse berichtet.
Prinzessin Kate "noch nicht über den Berg"
Dabei wird die Princess von Wales jedoch dazu gedrängt, eine Sache zu beachten: Laut express.co.uk sei Kate aufgefordert worden, "ihr Tempo einzuhalten" und sicherzustellen, dass sie im Interesse ihrer Gesundheit, des Landes und ihrer Familie eine schrittweise Rückkehr zu königlichen Pflichten plant.
Dickie Arbiter, der von 1998 bis 2000 Pressesprecher der verstorbenen Königin Elizabeth II. war, sagte, sie sollte sich selbst nicht dazu zwingen, zu früh zur Arbeit zurückzukehren. "Es wird eine langsame Umgewöhnung sein, wieder in den Dienst zurückzukehren, und wir dürfen nicht über Nacht mit etwas Großem rechnen", sagte er. "Die Tatsache, dass sie Anfang dieser Woche ein Treffen hatte, ist ein gutes Zeichen, ein gutes Zeichen dafür, dass sie sich mit anderen Menschen als nur ihrer Familie beschäftigt."
Kate dürfe sich dabei aber nicht zu einem noch volleren Terminkalender gedrängt fühlen. Dabei appellierte er auch an die Öffentlichkeit und die Medien: "Wir sollten sie nicht unter Druck setzen, und sie sollte sich selbst schon gar nicht unter Druck setzen, um die Menschen damit glücklich zu machen, dass sie zurückkommt. Sie wird es nach und nach und zu gegebener Zeit tun. Sie ist noch nicht über den Berg."
Arbiter fügte hinzu, dass alle Entscheidungen über Kates zukünftige Termine auf Anraten ihres medizinischen Teams getroffen werden. "Es geht nicht nur um sie, es geht nicht nur um die Monarchie und das Vereinigte Königreich, es geht auch um ihre Familie."
Kate hatte in einer emotionalen Videobotschaft darüber gesprochen, dass ihre "unglaublich harte" Behandlung ein Ende gefunden habe. Prinz Williams Ehefrau dankte der Öffentlichkeit für ihre "Freundlichkeit, Empathie und Mitgefühl", während die Familie mit dunklen Zeiten konfrontiert war.
Catherine gestand ein, dass ihr weiterer Weg zur Genesung nicht einfach sein werde, sie hoffe aber, "in den kommenden Monaten noch ein paar öffentliche Auftritte zu absolvieren, wenn ich kann".
Kates Termine für die kommenden Wochen
Wichtige Ereignisse im königlichen Terminkalender werden priorisiert, darunter der Remembrance Sunday am 10. November, an dem Kate den König und den Rest der königlichen Familie unbedingt unterstützen möchte.
Quellen betonten jedoch, dass eine endgültige Entscheidung erst in den Tagen vor der Veranstaltung getroffen werde. "Ihre körperliche und geistige Genesung wird einige Zeit dauern, und obwohl sie zur Arbeit zurückkehren möchte, ist sie sich bewusst, dass ihre Gesundheit Vorrang hat, zum Wohle ihrer Familie und ihrer selbst", erklärt ein royaler Insider.
Die Prinzessin soll außerdem hoffen, im Dezember am Weihnachtsliedgottesdienst "Together at Christmas" in der Westminster Abbey teilnehmen zu können. Außerdem habe sich Kate vorgenommen, am Weihnachtstag mit der Royal Family beim traditionellen Rundgang dabei zu sein.
Catherine soll bereits begonnen haben, mit ihrem Team an ihren Plänen für den Weihnachtsgottesdienst zu arbeiten, der seit der Einführung der Veranstaltung durch die Prinzessin im Jahr 2021 zu einem wichtigen Bestandteil ihres Terminkalenders geworden ist. Sie wolle die Tradition auch in diesem Jahr fortsetzen, zusammen mit anderen Anliegen, "die ihr am Herzen liegen", erklärt eine palastinterne Quelle.
Im kommenden Jahr soll eine weitere schrittweise Rückkehr zu den königlichen Pflichten erfolgen. Auch hier wird aber darauf geachtet werden, das Arbeitspensum nicht überzustrapazieren.
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