Prinz William: Deshalb hatte Kate jahrelang Angst um ihn
Es war ein besonderer Moment für Prinz William (42): Am 14. November besuchte er das das Virtual Production Studio auf dem Belfast City Campus der Ulster University (Nordirland). Dort sprang er kurzerhand auf ein Motorrad und ließ sich für ein lässiges Foto ablichten. Zugegeben: das Motorrad war ein stehendes, die malerische Wüsten-Kulisse hinter dem Prinz of Wales nur eine Videowall.
Doch für William war es das erste Mal seit vielen Jahren, dass er wieder auf einem Motorrad saß. Der Grund: Ehefrau Prinzessin Kate (42).
Kate: "Ich habe Angst"
Motorradfahren war viele Jahre ein großes Hobby von William. Eine Leidenschaft, die Kate gar nicht gefiel. "Er fährt immer noch damit", erzählte sie 2015 während eines Besuchs in Dundee, Schottland (via People). Für sie sei ein motorradfahrender William eine Schreckensvorstellung – aus Sorge, es würde ihm etwas zustoßen. "Ich habe Angst. Hoffentlich halte ich George davon fern." Prinz George, Williams und Kates ältester Sohn, wurde dieses Jahr 11 Jahre alt.
Drei Jahre später, berichtet People, erzählte William während eines Interviews, sein Hobby aus Liebe zu Kate und seiner Familie aufgegeben zu haben. "Ich bin Vater von drei Kindern. Ich muss [mit dem Motorradfahren] kürzer treten." Er gab damals aber auch zu, den Zeiten, auf denen er mit dem Motorrad durch die Gegend düste, nachzutrauern. "Ich vermisse die großen Reisen. Für mich ging es beim Motorradfahren immer darum, mit allen anderen zusammen zu sein."
Motorrad bringt William zum Lachen
Umso erfreuter war William also, in Belfast seinem altem Hobby wieder so nahe wie möglich kommen zu können. "Jede Möglichkeit, auf ein Motorrad zu steigen!", zitiert die britische Zeitschrift Hello! den Prinzen. "Ich habe das Gefühl, dass jemand eine echte Probefahrt damit machen muss", lachte er außerdem und wollte wissen, ob es möglich sei, das Motorrad zu bewegen, was aber verneint wurde.
Als er vom Motorrad sprang, fügte William anerkennend hinzu: "Ich liebe diesen Auspuff!" Das virtuelle Erlebnis, also mit dem Motorrad durch die Wüste zu fahren, bezeichnete er als "unglaublich realistisch".
Die Ulster Screen Academy bildet Studentinnen und Studenten aus, die beruflich in der Filmindustrie tätig sein wollen. Zudem fördert sie auch Talente in den Bereichen Fotografie und Animation. Der Besuch von Prinz William wurde von den Studierenden sowie Lehrenden bejubelt.
Im Rahmen seines Belfast-Besuches schaute William auch bei "The Simon Community" vorbei, eine Unterkunft für junge Obdachlose. Es ist bekannt, dass William dieses Thema am Herzen liegt, unter anderem handelte auch die TV-Doku "Prince William: We Can End Homelessness" davon.
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