Alkohol und Streit: Andrews und Fergies letzte Tage auf Royal Lodge gestalten sich schwierig
Andrew und Sarah Ferguson
Zusammenfassung
- Andrew und Fergie verlieren nach Aberkennung ihrer Adelstitel das Wohnrecht in der Royal Lodge und stehen vor einer ungewissen Zukunft.
- Zwischen dem Ex-Paar herrschen Spannungen, Sorgen um Image, Karriere und die Zukunft ihrer Familie belasten besonders Fergie.
- Beide sind zu Weihnachten von den royalen Feierlichkeiten ausgeschlossen, was die angespannte Stimmung weiter verschärft.
König Charles' jüngerer Bruder Andrew ist kein Prinz mehr. Aufgrund seiner Verwicklung in den Skandal um Jeffrey Epstein wird ihm der Titel aberkannt, erklärte der Buckingham-Palast Ende Oktober. Auch sein Titel Duke of York ist Geschichte. Der Bruder des Königs werde künftig den Namen Andrew Mountbatten Windsor tragen. Er wird der Mitteilung zufolge außerdem das Wohnrecht in der Royal Lodge entzogen.
Andrew und Fergie: Insider über Stimmung in der Royal Lodge
Für Andrew und seine Ex-Frau Sarah Ferguson, die ihren Titel Herzogin von York ebenfalls niederlegen musste, bedeutet dies einen neuen Tiefpunkt, auch wenn der britische Kolumnist Rob Shuters laut express.uk.co berichtet, dass sich trotz der jüngsten Entwicklungen an der Andrews Attitüde des Ex-Herzogs bisher wenig geändert habe.
Andrew soll sich gegenüber seinem Personal uneinsichtig verhalten. Ein Haushalts-Insider sagte: "Der Butler sagt immer noch 'Eure Königliche Hoheit', und die Angestellten verbeugen sich weiterhin. Andrew hat klargestellt, dass die Palastregeln innerhalb seiner Mauern nicht gelten. Er besteht darauf, dass es sein Geburtsrecht ist – etwas, das der König ihm nicht nehmen kann."
Ganz so spurlos geht ihre Degradierung zu Bürgerlichen aber nicht an Andrew und Fergie vorbei, da beide vor einer ungewissen Zukunft stehen.
Vor allem Fergie sei beunruhigt. Sie soll mehr denn ja um ihr Image und ihre Karriere bangen.
Fergie stehe "am Abgrund", zitierte Adels-Expertin Rebecca English Anfang November einen Nahestehenden der Ex-Herzogin. "Sie ist reumütig und beschämt, befürchtet aber auch, dass der Skandal ihren eigenen Geschäftsinteressen, darunter einer Reihe neuer Romane, die bald erscheinen sollen, fatal geschadet hat", erzählte eine weitere ungenannte Quelle aus dem Umfeld von Andrews Ex-Frau, die einst bekanntlich ein äußerst ausschweifendes Leben geführt hat, der Daily Mail.
Es ist nicht genau bekannt, wann Andrew und Fergie aus der Royal Lodge ausziehen müssen. Die Stimmung zwischen dem Ex-Paar soll derzeit aber von Spannungen geprägt sein sein. Haben sie bisher stets zusammengehalten und harmonisch zusammengelebt, würde es nun heftige Diskussionen um die Zukunft geben.
Am Wochenende sorgte außerdem eine Lieferung Sekt in der Royal Lodge für Spekulationen sorgte. Insgesamt sechs Flaschen Devaux-Champagner zum Preis von je 35 Pfund (fast 40 Euro) wurden in Fergies und Andrews Anwesen in Windsor geliefert. Wer den Alkohol nötig hatte, ist nicht bekannt.
Eine Quelle sagte indes der britischen Sun: "Man hat mitbekommen, wie sie sich sehr intensiv über die Situation unterhalten haben. Besonders Sarah ist in Panik, was die Zukunft angeht, und es geht ihr gar nicht gut. Sie fürchtet, ins Visier der Ermittler zu geraten, und sorgt sich um sich selbst sowie um ihre und Andrews Töchter Beatrice und Eugenie. Aber sie hat vor allem Angst um Andrew, da sie weiß, dass er im Zentrum des Epstein-Skandals stand. Sie sprach von 'dunklen Mächten", die es möglicherweise auf ihn abgesehen haben."
Traurige Aussichten auf Weihnachten
Von Andrew wird angenommen, dass er in ein Haus auf dem Sandringham-Anwesen umziehen wird. Das Anwesen befindet sich im Privatbesitz des Monarchen und gehört nicht der Krone. Die Kosten für Andrews neue Unterkunft werden vom König übernommen. Wo Fergie künftig wohnen wird, ist noch ungewiss. Fest steht jedoch, dass sie nicht mehr mit Andrew zusammenleben wird.
Laut Mirror sei es wahrscheinlich, dass Andrew erst nach Weihnachten umziehen wird, um unangenehme Begegnungen mit dem Rest der königlichen Familie zu vermeiden.
Die Royals feiern Christmas traditionell auf Schloss Sandringham. Andrew und Ferguson wurden dieses Jahr nicht eingeladen - was die Stimmung in der Royal Lodge noch mehr zu drücken scheint.
Genießen können Charles' Bruder und Fergie die Vorweihnachtszeit jedenfalls nicht, da die Nerven blank liegen.
Berichten zufolge soll Ferguson auf eine Einladung von Freunden hoffen. Sie könnte die Feiertage aber auch im Ausland verbringen, wodurch Andrew einsam in der Royal Lodge zurückbliebe. Dies würde Ferguson vor einen Loyalitästkonflikt stellen.
Obwohl sich Fergie und ihre beiden Töchter angeblich von dem in Ungnade gefallenen Andrew distanzieren möchten, will seine Ex-Frau den 65-Jährigen nicht völlig allein lassen.
Die Royal-Expertin und Biografin Ingrid Seward erzählte dem Mirror: "Es ist eine sehr schwierige Situation für Andrew und Weihnachten. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ihn allein lassen – irgendjemand wird sich um ihn kümmern."
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