Butler plaudert pikante Details über Fergies und Prinz Andrews Beziehung aus

Sarah Ferguson mit Prinz Andrew und Prinzessin Anne. Alle sind festlich gekleidet.
Der britische Prinz Andrew und Sarah Ferguson waren von 1986 bis 1996 verheiratet.

Längst geschieden, sollen sich Sarah Ferguson und der in Ungnade gefallene Prinz Andrew nach wie vor sehr gut verstehen. Das Paar hatte sich 1992 getrennt und ließ sich vier Jahre später scheiden. Trotz Trennung wohnen die beiden immer noch zusammen in der Royal Lodge in Windsor. Auch sonst beweisen nach wie vor Zusammenhalt - auch jetzt, da sich die Yorks mit neuen Enthüllungen um ihre einstige Verbindung zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein konfrontiert sehen. 

Butler plaudert Details über Ehe der Yorks aus

Zudem sorgt ein neues Buch des ehemaligen Palast-Butlers mit dem Titel "The Royal Insider: My Life with the Queen, the King and Princess Diana", welches im September erschien, seit einigen Wochen für Aufsehen. 

Darin gibt der ehemalige Angestellte der Königsfamilie, der in der Vergangenheit schon manch unliebsames Detail über die Royals enthüllt hat, zum Teil äußerst intime Informationen über die einstige Ehe des Herzogs und der Herzogin von York preis. 

Paul Burrell arbeitetet viele Jahre für Diana - von 1987 bis zu ihrem tragischen Tod im Jahr 1997. Über die Königsfamilie weiß er daher so manches zu berichten. 

In seinem neuen Buch enthüllt Burrell, dass Fergie bereits kurz nach ihrer Hochzeit mit Prinz Andrew im Jahr 1986 das Personal zur Verzweiflung brachte. 

Der Bruder jüngere von König Charles III. sei damals ganz "vernarrt" in seine frisch angetraute Ehefrau gewesen. In seinen Augen hätte "Fergie" nichts falsch machen können. 

"Aber das Personal war schon früh in der Ehe in Aufruhr. Von Anfang an weigerten sich die frisch vermählten Könige, ihr Ehebett zu verlassen", berichtet Burrell. "Die Zimmermädchen durften tagelang nicht ins Schlafzimmer, um das Bett zu machen. Als das Paar dann doch wieder auftauchte, veranstaltete es üppige Abendessen, Mittagessen und Teepartys mit all seinen Freunden."

"Das Küchenpersonal war völlig überfordert", behauptet der ehemalige Palast-Butler weiter. "Selbst die Königin bewirtete nicht so extravagant. Die königlichen Köche waren außer sich vor Wut, Essen zuzubereiten, als wäre es ein À-la-carte-Restaurant." 

Demnach seien es die Palast-Angestellten gewöhnt gewesen, der verstorbenen Queen Elizabeth II. - und auch den anderen Royals - Essen zu fixen Uhrzeiten zu servieren. Doch die frischverheirateten Yorks hätten einfach in den Tag hineingelebt - und ihren Angestellten den Arbeitsalltag damit enorm erschwert.

"Das war ihnen zu viel. Das Personal rebellierte, und es kam zu Protesten beim Hausherrn, der die Königin über die Unzufriedenheit ihrer Mitarbeiter informierte", schreibt Burrell. Schließlich habe die Queen höchstpersönlich eingreifen müssen, "und der verschwenderischen Völlerei ein Ende setzen", behauptet Dianas früherer Butler.

Elizabeth II. soll Verschwendung verabscheut haben. Im Gegensatz zu Andrew und Fergie entschied Ihre Majestät stets im Voraus, was jeden Tag für sie gekocht werden sollte.

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