Meghans und Harrys Valentinstag in Kanada: Ein Detail sticht ins Auge

Meghan und Harry
Einer Expertin für Körpersprache zufolge soll sich Meghan bei ihrem jüngsten Auftritt der Anwesenheit von Kameras sehr bewusst gewesen sein.

Den Valentinstag haben der britische Prinz Harry und seine Ehefrau Herzogin Meghan dieses Jahr in Kanada verbracht.

Für die beiden hat der Ort eine ganz besondere Bedeutung: 2017 hatten sie sich in der kanadischen Stadt Toronto erstmals als Paar in der Öffentlichkeit gezeigt. Diese Woche besuchten die beiden ein Trainingslager der nächsten Invictus Games.

Meghan und Harry: Actiongeladener Valentinstag

Am 14. Februar wurden der Herzog und die Herzogin von Sussex in der kanadischen Stadt Whistler "in einige der verschiedenen Formen des Wintersports für Menschen mit Behinderung eingewiesen, welche die Teilnehmer nächstes Jahr bei den Invictus Games Vancouver Whistler 2025 erleben werden". Der Valentinstag gestaltete sich demnach sportlich. Sowohl Meghan als auch Harry präsentierten sich in winterlicher Montur, wie Fotos zeigen - auch wenn den beiden am Tag der Liebe nicht viel Privatsphäre vergönnt war. 

Meghans und Harrys Valentinstag in Kanada: Ein Detail sticht ins Auge

Expertin: Meghan war sich der Anwesenheit der Kameras bewusst

Meghan schien den Tag an der Seite ihres Mannes sehr zu genießen, fällt einer Körpersprache-Expertin auf, die außerdem anmerkt, dass die Herzogin von Sussex einen sehr medienwirksamen Auftritt hingelegt habe. 

In einem auf X, früher bekannt als Twitter, geteilten Video war zu sehen, wie Meghan von einem Beteiligten ein Telefon überreicht bekam, um ein Foto von Harry zu machen. Judi James, Expertin für Körpersprache, stellt fest, dass Meghan - so unbeschwert sie auch gewirkt haben mag - sich stets der Anwesenheit der Kameras bewusst gewesen wäre. 

Im Gespräch mit The Mirror erklärte sie: "Meghan scheint gebeten worden zu sein, ein Foto mit dem Handy eines Mannes zu machen. Ihre Körpersprache wirkt lieblich und leicht zaghaft, als sie die Kamera nimmt und sich umdreht, um ihren Mann zu fotografieren", analysiert James die Szene. "Ihr Lächeln ähnelt eher einem vorsichtigen Kichern. Nichts an ihrem Ritual deutet auf ein normales Schnappschuss-Verhalten hin, sodass sie fast so aussieht, als würde sie zum ersten Mal ein Foto machen. Es gibt kein Suchen nach einem passenden Bildausschnitt, kein Warten auf den richtigen Moment und keine Wiederholungen." 

Meghan und Harry

Meghan und Harry

Meghan setzt eindeutiges Zeichen gegen kolportierte Ehe-Krise

Nachdem im vergangenen Jahr immer wieder berichtet worden war, in der Ehe der Sussexes würde es kriseln, schien Meghan den Kanada-Besuch außerdem zu nutzen, um Gerüchte um eine mögliche nahende Trennung zu dementieren. Sie und Harry zeigten sich nicht nur händchenhaltend und verliebt wie eh und je. Was ins Auge stach, ist der Umstand, dass Meghan zum ersten Mal seit neun Monaten wieder mit ihrem Verlobungsring aufgetreten ist. Immer wieder schien die Herzogin das teure Schmuckstück, dessen Wert auf rund 164.000 Euro geschätzt wird, demonstrativ in die anwesenden Kameras zu halten (Fotos siehe hier). 

Die ehemalige Schauspielerin hat zu ihrer Verlobung mit Prinz Harry im Jahr 2017 einen Ring mit zwei Steinen aus Prinzessin Dianas Sammlung geschenkt bekommen. Prinz Harry hatte über den Ring einmal gesagt, dass die beiden Edelsteine ​neben einem Stein aus Botswana auf einem schlichten Goldring gefasst seien.

Es wird behauptet, dass der Verlobungsring weniger als zwei Jahre später einer kleinen Neugestaltung unterzogen worden sei und "aktualisiert" wurde, schreibt Mirror. Der Ring soll dabei schmaler gemacht worden sein. Die neue Version soll 2019 zusammen mit einem anderen Ring von Meghan bei der "Trooping the Colour"-Parade erstmals in der Öffentlichkeit getragen worden sein. 

Spekulationen um Ehe-Krise

Im vergangenen Jahr wurde Meghan bei verschiedenen Auftritten ohne den Ring gesehen - unter anderem bei einer Gala im Mai. Auch im September 2023 trug sie den Ring nicht, als sie gemeinsam mit Prinz Harry an den Invictus Games teilnahm. Dass Harrys Frau ohne Verlobungsring unterwegs war, heizte damals ohnehin schon kursierende Spekulationen zusätzlich an.

Insidern zufolge soll der "verschwundene" Ring auch bei Harrys Verwandten im Vereinigten Königreich allgemeine Besorgnis ausgelöst haben. Es werde nämlich gemeinhin erwartet, dass die Herzogin von Sussex den Ring bei wichtigen Anlässen trage. "Und man kann mit Sicherheit sagen, dass im Palast die Alarmglocken geläutet haben", zitierte New Idea einen royalen Insider. Über Thronfolger William hieß es, er sei besorgt um Dianas Erbe. Prinz William soll gegenüber Freunden gesagt haben, "dass er wissen möchte, was los ist. Nicht zu wissen, wo sie [Anmerkung: Dianas Diamanten] sind, ist für William beunruhigend".

Prinz William soll geschworen haben, dass ein Stück, das seine Mutter getragen hat, niemals verschwinden soll. Die Quelle betont, dass William das Erbe von Diana "immer beschützt", wobei ihr Schmuck als "wichtiger" Teil von ihrem Nachlass angesehen wird. 

Viel Lärm um nichts: Wie Page Six unter Berufung auf Insider berichtet hatte, musste der Verlobungsring von Herzogin Meghan damals aber lediglich repariert werden - was offiziell weder bestätigt noch dementiert wurde. 

Sich am Valentinstag in Kanada mit dem Ring an der Hand zu zeigen, war demnach ein schlauer Schachzug der Herzogin. Meghan bewies damit nicht nur, dass in ihrer Ehe alles in bester Ordnung ist, sondern auch, dass sie das Erbe ihrer verstorbenen Schwiegermutter Diana in Ehren hält.

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