König Charles' Entscheidung befeuert Gerüchte um royale Hochzeit 2025

König Charles III.
Hinter Charles liegen schwere Zeiten: In seiner Weihnachtsansprache hatte er den Einsatz "selbstloser" Ärzte und Krankenpfleger für seine Gesundheit und die seiner Familie gewürdigt.

Auf dem Weg zum traditionellen Weihnachtsgottesdienst sind Prinzessin Kate, ihre Kinder und andere Familienmitglieder vor kurzem von Schaulustigen gefeiert worden. Die Ehefrau von Thronfolger Prinz William sei mit Blumen "überhäuft" worden, kommentierte der TV-Sender Sky News. Die 42-Jährige zeigte sich strahlend im grünen Mantel mit passendem Hut. Auf dem Rückweg von der Kirche St. Mary Magdalene am königlichen Landsitz Sandringham in Ostengland sprach Kate mit Fans der königlichen Familie.

Es war aber ein im Vergleich unscheinbares Familienmitglied, das in der britischen Boulevardpresse Spekulationen auslöste: Samuel Chatto, der 28-jährige Enkel von Prinzessin Margaret. Chatto nahm zu Weihnachten mit seiner Partnerin Eleanor Ekserdjian an dem Rundgang teil. König Charles' Entscheidung, ihre Teilnahme als "Nicht-Royal" zuzulassen, sorgte für Gerüchte um eine möglicherweise im kommenden Jahr anstehende Hochzeit, wie die Zeitung Mirror schreibt. 

Samuel Chatto (2. von links) mit Freundin Eleanor Ekserdjian

Samuel Chatto (2. von links) mit Freundin Eleanor Ekserdjian

Ein neues Familienmitglied für die britischen Royals?

Beide gingen hinter seinen Eltern Sarah und Daniel Chatto her. Es sei ungewöhnlich, dass Partner oder Partnerinnen von Royals mit der Familie Weihnachten feiern dürfen, solange sie nicht verheiratet sind. Nur Herzogin Meghan habe vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry zuvor eine Einladung zum royalen Weihnachtsfest erhalten. Prinzessin Kate nahm erst nach ihrem Jawort mit William an den Feierlichkeiten teil.

Die königliche Familie verbringt Weihnachten in aller Regel in Sandringham. Dort werden auch die Geschenke ausgepackt - anders als bei den meisten britischen Familien gibt es die Bescherung bei den Royals aber schon am Heiligen Abend. Diese Tradition verdanken sie ihren deutschen Vorfahren.

Charles' Bruder Prinz Andrew, der im Jahr zuvor noch dabei war, fehlte 2024. Hintergrund dürfte gewesen sein, dass der 64-Jährige wegen seiner Nähe zu einem mutmaßlichen chinesischen Spion zuletzt erneut in die Negativschlagzeilen geraten war. Wegen seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den 2019 gestorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein musste sich Andrew schon weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurückziehen.

Hinter Charles liegen schwere Zeiten: In seiner Weihnachtsansprache hatte der an Krebs erkrankte König den Einsatz "selbstloser" Ärzte, Ärztinnen und Krankenpfleger für seine Gesundheit und die seiner Familie gewürdigt. Der 76 Jahre alte Monarch wird seit Monaten wegen einer nicht näher genannten Krebserkrankung behandelt - ebenso wie seine Schwiegertochter Kate, die ihre Chemotherapie mittlerweile abgeschlossen hat.

Er wolle persönlich den medizinischen Teams danken, sagte Charles. Sie hätten "mir und anderen Mitgliedern meiner Familie in diesem Jahr durch die Ungewissheiten und Ängste der Krankheit beigestanden und uns die Kraft, Fürsorge und den Trost gegeben, die wir benötigten".

Charles hatte vor einigen Monaten seine Erkrankung öffentlich gemacht, auch um anderen Krebspatienten Hoffnung und Zuspruch zu geben. Seine Ärzte und Ärztinnen sind mit seinen Fortschritten zufrieden, wie zu hören ist. Die Behandlung wird heuer aber fortgesetzt. Das Staatsoberhaupt plant dennoch Auslandsreisen.

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