Grund für Abwesenheit: Prinzessin Märtha Louise teilt intimes Statement
Die norwegische Königsfamilie nimmt zu Weihnachten traditionell am Gottesdienst in der Holmenkollen-Kapelle in Oslo teil. Prinzessin Märtha Louise und und ihr Ehemann Durek Verrett fehlten heuer.
Den intimen Grund verriet Märtha Louise auf Instagram - offenbar ,weil sie etwaige Spekulationen um ihre Abwesenheit verhindern wollte.
Verrett war für Dialyse im Spital, Märtha Louise krank
"Um Missverständnisse in der Presse zu vermeiden: Leider können wir heute nicht in der Kirche sein. Durek ist im Krankenhaus und bekommt Dialyse. Dreimal pro Woche, und heute ist einer dieser Tage. Ich bin sehr krank und kann deswegen auch nicht kommen. Traurig, dass wir rechtfertigen müssen, warum wir nicht in der Kirche sind, um nicht Spekulationen zu erzeugen, dass es Streit in der Familie gibt, den es nicht gibt. Wir lieben uns immer noch. Zum Glück. Wir wären dabei gewesen, wenn wir könnten. Dieses Jahr hat es aber nicht geklappt", schrieb sie vor zwei Tagen zu einem gemeinsamen Foto von sich und Verrett.
Verrett selbst kommentierte den Post mit: "So lächerlich, wenn die Presse Geschichten über die Familie und unser Verhältnis erfindet, damit sie zu einem falschen Narrativ passen. Damit die Leute etwas anderes denken. In der Tat ziemlich bedauerlich. Unsere Familie ist stark wie immer. Frohe Weihnachten."
Umstrittenes Paar
Märtha Louise ist das älteste Kind des Königspaares und die große Schwester von Thronfolger Haakon. Sie selbst ist die Nummer vier der norwegischen Thronfolge. Verrett ist nach eigenen Angaben Schamane in sechster Familiengeneration. Auf spirituelle Weise will der aus Kalifornien stammende 50-Jährige Menschen zu ihrer wahren Stärke verhelfen. "Schamanismus bedeutet im Grunde, dass ich eine Brücke zur Geisterwelt bin", sagte er einmal.
2019 hatte das Paar seine Beziehung zueinander öffentlich gemacht, nachdem es sich über eine gemeinsame Freundin kennengelernt hatte. Seitdem hat es immer wieder Kontroversen um die Prinzessin und den als exzentrisch geltenden Schamanen gegeben. Die Kritik richtete sich unter anderem gegen Verretts Werben für alternativmedizinische Behandlungen - unter anderem hatte er behauptet, ein von ihm verkauftes Medaillon habe ihm geholfen, eine Corona-Infektion zu überstehen. Er selbst sieht sich dagegen missverstanden und teils auch Rassismus ausgesetzt. Im August gaben er und Märtha Louise sich das Jawort.
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