Ex-Butler packt über Prinz Harry aus: "Jähzornig, konfus, wichtigtuerisch"

Prinz Harry, Duke of Sussex
Keine ruhige Minute für Prinz Harry: Egal, ob es um die zerrüttete Beziehung zu seiner Familie, die Plagiatsvorwürfe gegen seine Frau Meghan, Häme über seine schwindende Haarpracht oder sein US-Visum geht – die Negativ-Schlagzeilen folgen dem 40-Jährigen auf dem Fuße. Auch heißt es, dass das Paar bei den Amerikanern immer mehr Sympathiepunkte verlieren.
Nun meldet sich auch noch ein Ex-Butler des Prinzen zu Wort. Für das Buch "Yes Ma'am: The Secret Life of Royal Servants", das am 27. Februar erscheint, stand er dem Autor und Royal-Experten Tom Quinn Rede und Antwort. Doch der ehemalige Angestellte hatte über die Royals nichts Gutes zu berichten, insbesondere nicht über Harry.
"Harry ist ein impulsiver Hitzkopf"
So erzählt der Ex-Butler, der seinen Namen jedoch nicht verraten möchte, beispielsweise davon, dass Harry eine kurze Zündschnur habe und zu Wutausbrüchen neige. "Ich erinnere mich, dass ich einmal in seinen Privatgemächern etwas durcheinandergebracht hatte – einige seiner Papiere auf dem Schreibtisch oder so. Er war sofort wütend, und das stand in keinem Verhältnis zu dem Problem." Harry würde zwar jetzt in den USA wohnen, aber auch dort gelte er als jähzornig, wichtigtuerisch, benebelt und konfus, heißt es weiter.
Interessant: Das News-Portal Bild.de ließ es sich nicht nehmen, selbst bei einem Palast-Angestellten nachzufragen, ob diese Gerüchte über Harry denn tatsächlich stimmen. Dieser bestätigte: "Harry ist ein impulsiver Hitzkopf."
Zudem gibt der ehemalige Butler im Interview mit Buchautor Quinn an, dass sich die Belegschaft von Harry gerne hinter seinem Rücken über ihn lustig gemacht habe. "Die Leute sagten immer, dass Harry ohne einen Diener zwei Wochen bräuchte, um seine eigene Hose anzuziehen." Mit anderen Worten: Ohne Dienerschaft sei der Prinz aufgeschmissen und hilflos.
"Harry ist wie ein großes Kind"
Wenig überraschend wird auch an Harrys Ehefrau Meghan kein gutes Haar im Buch gelassen. Ein Ex-Berater Harrys, der von Quinn zitiert wird, vertritt die Meinung, dass diese einen negativen Einfluss auf Harry habe. Seit der Hochzeit 2018 würde Harry sich in erster Linie nur noch als Ehemann von Meghan sehen und auch alle ihre Ansichten übernommen haben. Auch wird im Buch davon berichtet, dass Harry die "Tendenz" habe, "alles, was Meghan tut, zu verteidigen". Die ehemalige "Suits"-Darstellerin wollte am royalen Hof von Beginn an angeblich ihren Kopf durchsetzen, fühlte sich dort aber eingeengt.
Harrys Abhängigkeit von Meghan bestätigt auch der Palast-Mitarbeiter im Bild-Interview: "Harry ist noch heute wie ein großes Kind. Er hat ein gutes Herz, ist aber leicht zu manipulieren. Das war schon immer so. Nachdem Meghan ihn unter ihre Fittiche genommen hatte, wurde das deutlich schlimmer. Das war für uns Angestellte richtig anstrengend und auch traurig. Weil Meghan Harry und seinen Status schonungslos ausnutzt."
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