"Es ist an der Zeit": Starfriseur macht sich über Haarausfall von Prinz Harry lustig

In seiner Autobiographie "Reserve" spottete er noch über die "erschreckende Kahlheit" seines Bruders William (42), nun ist Prinz Harry (40) selbst von einem Problem betroffen, mit dem viele Männer (und auch so manche Frauen) zu kämpfen haben: Haarausfall. In den vergangenen Jahren wurde Harrys Haupthaar immer schütterer, zuletzt war der Haarausfall bei den Invictus Games nicht mehr zu übersehen - und prompt berichteten auch diverse internationale Medien darüber.
Nun meldete sich auch Starfriseur Sam McKnight (69) auf Instagram öffentlich zu diesem Thema zu Wort und lästerte über das lichte Haar des Prinzen, gab ihm aber auch Ratschläge. McKnight war Harrys Friseur in Kindheits- und Jugendtagen sowie ein enger Vertrauter von Harrys 1997 verstorbener Mutter Diana.

Harry und Meghan bei den Invictus Games 2025
"Es ist noch nicht alles verloren"
"Es ist soweit, Harry!", beginnt McKnight seinen langen Instagram-Post. Der Friseur, der selbst seit dem 30. Lebensjahr Glatzenträger ist, erinnert sich an die üppige und volle Haarpracht der beiden Prinzenbrüder, doch das sei lange her, schreibt er und hat sofort einen Experten-Tipp für Harry parat: "Es ist noch nicht alles verloren, denn ein guter Kurzhaarschnitt beim Friseur (wie ihn dein großer Bruder vor kurzem bekommen hat) würde dieses hübsche Gesicht um Jahre jünger aussehen lassen."
Wäre er selbst im Alter von Harry, so McKnight weiter, würde er sich für eine Haartransplantation entscheiden. Diese würde heutzutage viel natürlicher aussehen als noch vor einigen Jahren – und in Kalifornien, wo Harry bekanntlich lebt, würde es die besten Profis für diesen Eingriff geben. Die Nachricht schließt McKnight mit den Worten "mit Liebe, einem Augenzwinkern und einem Lächeln" ab.
"Wie ein Geographielehrer der 1950er"
Harrys sich verabschiedende Haare scheinen den Strafriseur, zu dessen Kunden unter anderem Naomi Campbell, Madonna, Lady Gaga und einst auch Prinzessin Diana selbst zähl(t)en, allerdings so sehr zu beschäftigen, dass er sogar in der britischen Zeitung The Telegraph einen Essay darüber schrieb.
Auch hier rät er dem Prinzen zu einer Haartransplantation, findet jedoch schärfere Worte als in seinem Instagram-Beitrag. So würde Harry aktuell wie ein "Geographielehrer der 1950er Jahre" aussehen. Dass sich Harry trotz fortschreitendem Haarausfall immer noch nicht zu einer Transplantation entscheiden hat, kann er nicht nachvollziehen, so McKnight. "Ich wünschte, jemand würde ihn dazu überreden. Ich bin überrascht, dass seine Frau das noch nicht getan hat. Er ist in L.A., das ist der beste Ort für eine Haartransplantation."
Und weiter, etwas versöhnlicher: Er "hat so viel abgenommen, er sieht richtig fit aus, er ist im besten Alter – bring es in Ordnung, Kumpel" Dann gibt McKnight sogar zu: "Das macht mich schon seit Jahren wahnsinnig!"

Auch unter Royal-Fans ist Harrys schwindende Haarpracht regelmäßig Thema. Einige sprechen dem Prinzen Mut zu, viele andere wiederum sprechen von "schlechtem Karma", nachdem er William in seinem Buch wegen dessen Glatze durch den Kakao zog. Auch auf Reddit wird über das Thema heiß diskutiert. Unter anderem wurde sogar ein eigenes KI-Video erstellt, das Harry als (gutaussehenden) Vollglatzen-Träger zeigt.
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