Adelsexpertin über schweres Jahr: Kates Kinder "scheinen sich sehr gut zu verstehen"
Royal-Fans weltweit dürften der britischen Königsfamilie für das neue Jahr wünschen, von gesundheitlichen Rückschlägen verschont zu bleiben. Die Verfassung gleich mehrerer Mitglieder der königlichen Familie hatte 2024 die Berichterstattung über die britischen Royals domoniert. Mitte Jänner gibt der Palast bekannt, dass sich König Charles III. einer Prostata-Operation unterziehen muss. Wenige Wochen später wurde in ungewöhnlicher Offenheit mitgeteilt, dass bei dem Monarchen Krebs diagnostiziert worden sei.
Aus gesundheitlichen Gründen zog sich auch Charles' Schwiegertochter Kate über Monate aus der Öffentlichkeit zurück: Die Prinzessin von Wales machte im März ihre Krebsdiagnose bekannt. Im September veröffentlicht die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William eine persönliche Videobotschaft, in der sie erklärt, ihre Chemotherapie beendet zu haben.
Der britischen Adelsexpertin Jennie Bond zufolge haben Kate, William und ihre Kinder George, Charlotte und Louis in den zurückliegenden Monaten "als Einheit zusammengehalten", wie sie im Gespräch mit dem OK!-Magazin angab. "Ein Jahr, wie sie es gerade hinter sich haben, muss, wie William sagte, für die ganze Familie brutal gewesen sein. Aber es scheint klar zu sein, dass sie sich zusammengerauft haben, und sie sehen sehr harmonisch aus und freuen sich, wieder gemeinsam unterwegs zu sein."
Adelsexpertin Ingrid Seward glaubt, dass Kate ihren Nachwuchs heuer "ein bisschen verwöhnen möchte, weil es für Kinder sehr beängstigend ist, wenn ein Elternteil so krank ist". Dem Hello!-Magazin sagte sie: "Ich denke also, dass sie in diesem Jahr ein paar Belohnungen bekommen werden." Sie könne sich etwa vorstellen, dass es für die Familie in den Osterferien zum Skifahren geht. Im Sommer könnte auch ein größerer Urlaub anstehen.
George, Charlotte und Louis: Enge Bande
Auf viele Auftritte der kleinen Royals darf man sich demnach nicht unbedingt freuen. "Sie wissen, dass sie die Kinder zu bestimmten Zeiten vorzeigen müssen, aber ich denke, dass sie sie die restliche Zeit über sehr gut unter Verschluss halten", so Seward. Im Vergleich zu anderen Kindern hätten George, Charlotte und Louis "ein viel gewöhnlicheres und ungezwungeneres Leben, weil sie nicht von Kindermädchen und Personal umgeben sind", meint Seward und spielt damit auf die Wohnverhältnisse der Familie im vergleichsweise beschaulichen Adelaide Cottage in Windsor an. "Sie sind sehr viel bei ihren Eltern."
Die Geschwister sollen sich sehr nahe stehen: "Die drei scheinen sich unglaublich gut zu verstehen“, so Seward weiter. "Sie sind altersmäßig nah beieinander, sie treiben alle gerne Sport, sie sind durch die Situation, in der sie sich befinden, verbunden, und sie sitzen alle im selben Boot. Und ich glaube, das bringt sie alle näher zusammen."
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