Royal-Expertin enthüllt: Palast sabotierte Meghan schon kurz nach Verlobung

Royal-Expertin enthüllt: Palast sabotierte Meghan schon kurz nach Verlobung
Bereits nach Meghans und Harrys Verlobung soll der Palast einen Fehler begangen haben, der Meghans und Harrys Verhältnis zur Presse dauerhaft negativ prägte.

Spätestens seit dem "Megxit" und dem brisanten Oprah-Interview der Sussexes ist die Kluft zwischen Prinz Harry und Herzogin Meghan und der Königsfamilie ein schier nicht endend wollendes Thema in der britischen Boulevardpresse. Nicht zuletzt, weil das Herzogpaar von Sussex öffentliche Vorwürfe gegenüber dem Palast erhoben hat mit der es seine Entscheidung, als ranghohe Royals zurückzutreten, zu erklären versuchte. Unterstützung bekommen die beiden nun von der britischen Journalistin Camilla Tominey, die behauptet, dass der Palast im Umgang mit Meghan in der Tat einen "zutiefst bedauerlichen Fehler" gemacht hat.

Meghan wurde nie den Royal-Journalisten vorgestellt

Demnach soll bereits nach der Verlobung der ehemaligen Schauspielerin mit Prinz Harry eine Entscheidung getroffen worden sein, die Meghans Werdegang als Mitglied der britischen Königsfamilie negativ prägte. Im Gegensatz zu ihrer Schwägerin, Herzogin Kate, sei Harrys Ehefrau damals nicht den royalen Journalisten vorgestellt worden. Laut Express sei Meghan damit die Möglichkeit genommen worden, ihren Standpunkt klarzumachen und dass ihre Aufgabe als Herzogin von der Presse besser verstanden wird. Diese Entscheidung habe laut Tominey dazu beigetragen, dass die Sussexes eine Anti-Presse-Haltung entwickelt haben, was Tominey als "zutiefst bedauerlich" empfindet. 

In Bezug auf die schwierige Beziehung von Meghan und Harry zu den Medien erwähnte Frau Tominey auch Camilla, die Herzogin von Cornwall. Trotz der schlechten Presse, die diese in der Vergangenheit erhalten hat, bleibt sie Journalisten gegenüber freundlich, erklärte Frau Tominey. Und das, obwohl die Boulevardpresse die meiste Zeit der 1990er und Anfang der 2000er Jahre damit verbrachte, Camilla als "die meistgehasste Frau Großbritanniens" zu brandmarken. Das liege daran, dass Charles Ehefrau per se eine positive Einstellung gegenüber Journalisten habe. "Sie liebt Klatsch, sie liebt gute Geschichten und sie weiß, dass Journalisten von Natur aus interessante Menschen sind", wird eine Quelle zitiert. 

Entscheidung des Palasts schürte Meghans und Harrys Anti-Presse-Haltung

Camillas Behandlung durch die Medien stelle sogar das in den Schatten, was Harry und Meghan durchgemacht haben, so Tominey. "Was Camilla durchmachte, lässt die Behandlung von Prinz Harry und Meghan durch die Zeitungen wie einen Spaziergang im Park aussehen – und doch bleiben die Sussexes die pressefeindlichsten von allen."

Von allen Royals sind Meghan und Harry gegenüber der Presse am skeptischsten eingestellt. Nach der Berichterstattung über sie, sei das auch kein Wunder. Die Königsfamilie hätte laut Tominey jedoch verhindern können, dass sich die Sache so entwickelt. Was eben nicht zuletzt daran liege, dass Meghan nie den zuständigen Royal-Journalisten vorgestellt worden sei. "Erst wenn sich die königliche Familie und die Journalisten von Angesicht zu Angesicht begegnen, erkennen beide Seiten, dass sie wahrscheinlich mehr verbindet als trennt", kommentiert die Royal-Expertin das Versäumnis vonseiten des Palasts. 

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