Renée Zellweger musste wegen Depressionen raus aus Hollywood
Sechs Jahre ist es her, dass "Bridget Jones"-Star Renée Zellweger (50) sich auf unbestimmte Zeit von der Schauspielerei verabschiedete. "Dunkel und traurig" sei die Phase ihrer Karriere gewesen, bevor sie sich eine Pause gönnte.
"Ich war an dem Punkt, wo ich gefühlt neben mir saß und mir beim Dreh zusah und nur noch dachte 'Oh, halt endlich die Klappe!'" erzählte Zellweger im Red Magazin. "Also habe ich entschieden, weg zu gehen. Interessanter zu werden." Ihre eigene Arbeit habe die Schauspielerin wohl nicht mehr ertragen können.
Dunkle Zeiten und eine neue Perspektive
Doch das lag nicht nur an ihr selbst. "Ich wurde schlecht beraten, habe schlechte Entscheidungen getroffen... Es war ziemlich düster. Und traurig." Darauf, was genau passiert sei, ging sie allerdings nicht weiter ein.
Alles in allem habe sich die 50-Jährige einfach nicht gut genug um sich selbst gekümmert. Deswegen versucht sie es nun mit Selfcare und bewusster Reflexion ihres Verhaltens, was ihr gut zu tun scheint: "Ich habe eine andere Perspektive gebraucht. Dafür bin ich dankbar. Dankbar gelernt zu haben, etwas anderes zu tun."
Und doch: Zellweger kehrt nun nicht nur gern wieder nach London zuück, weil es sich da nach "Zuhause" anfühlt, sondern endlich auch wieder auf die große Leinwand. In "Judy" verkörpert die Texanerin die gealterte Judy Garland, kurz vor ihrem Tod. Das Biopic kommt Ende September in die Kinos.
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