Rausschmiss aus Frogmore Cottage: Überraschende Wende für Harry und Meghan
Der britische Prinz Harry hat neuerlich Einblicke in sein Seelenleben gegeben. Am Wochenende hielt er in einem online übertragenen Gespräch mit dem kanadischen Trauma-Experten und Autoren Gabor Maté etwa ein Plädoyer für mehr Verletzlichkeit. "Dass Männer über ihre Gefühle reden, ist nötiger denn je zuvor", sagte der Royal etwa.
Erst letzte Woche sorgte für Aufsehen, dass Harry und Meghan vom Palast aufgefordert wurden, ihren verbliebenen Wohnsitz in Großbritannien - das im Vergleich zu anderen royalen Anwesen eher bescheidene Frogmore Cottage - zu räumen. Stattdessen soll dort Berichten zufolge Prinz Andrew einziehen. Der 63-Jährige, der wegen seiner Verstrickung in einen Missbrauchsskandal weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden ist, muss demnach aus Kostengründen sein sehr viel größeres Domizil Royal Lodge verlassen, das ebenfalls auf dem Gelände von Schloss Windsor liegt.
Wohn-Alternative für Harry und Meghan?
Widersprüchlich sind die Berichte darüber, was Harry und Meghan von dem Rauswurf halten. Während es zunächst hieß, das Paar sei fassungslos, berichtete die Times am Wochenende, die beiden könnten mit der Entscheidung leben, da sie ohnehin ihr Zuhause in Kalifornien hätten. Besuche in der alten Heimat dürfte die Entwicklung verkomplizieren: Harry hatte - bislang vergeblich - mit rechtlichen Schritten dafür gekämpft, bei solchen Anlässen weiterhin Anspruch auf Polizeischutz für sich und seine Familie zu haben.
Ob es einen Ölzweig geben wird, ist offen: Die Mail on Sunday will von einer Wende in der Causa Wohnsitz erfahren haben und berichtet, dass dem Paar Andrews alte Bleibe innerhalb des Buckingham-Palastes für Besuche angeboten werden könnte - ganz ohne Wohnung würden Harry und Meghan in Großbritannien so künftig also nicht dastehen.
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