Queen nach plötzlichem Tod ihres Hundewelpen Fergus "am Boden zerstört"

Queen nach plötzlichem Tod ihres Hundewelpen Fergus "am Boden zerstört"
Die Monarchin hatte Jahrzehnte lang Corgis gehalten und gezüchtet, ihre Liebe zu den spitzohrigen walisischen Hütehunden ist legendär.

Die britische Königin Elizabeth II. (95) trauert Berichten zufolge um einen ihrer beiden Welpen. Erstmals seit knapp drei Jahren waren im März wieder zwei Corgis in den Palast gezogen, berichtete die Sun. Woran Fergus - der nach Fergus Bowes-Lyon, dem verstorbenen Onkel der Königin, benannt sein soll - starb, ist unklar.

Nach dem Tod ihres Mannes Prinz Philip vor gut einem Monat war ein Hundewelpe der britischen Königin ein Trost. Nun ist der fünf Monate alte Fergus einem Bericht zufolge unerwartet gestorben - die Queen sei "absolut am Boden zerstört", zitierte die Boulevardzeitung The Sun am Mittwoch eine Quelle im Schloss Windsor. Alle um sie herum seien "bestürzt, weil dies so kurz, nachdem sie ihren Ehemann verloren hat, passiert ist", hieß es in dem Bericht weiter.

Welpe starb mit nur fünf Monaten

Nachdem Prinz Philip am 9. April nach 73 Ehejahren gestorben war, habe die Queen Trost darin gefunden, mit ihren jungen Hunden Fergus und Muick auf dem Gelände von Schloss Windsor spazieren zu gehen. Muick ist nach einem Gewässer auf dem königlichen Anwesen Balmoral in Schottland benannt.

Berichten zufolge hatte Prinz Andrew seiner Mutter im Februar die beiden Dorgi-Welpen geschenkt - eine Mischung aus Dackel und der von der Queen so geliebten Rasse Corgi. Andrew wollte die Königin demnach damit aufheitern, als Prinz Philip wegen Herzproblemen im Krankenhaus lag. Der Prinzgemahl wurde am Herzen operiert und konnte nach Hause auf Schloss Windsor zurückkehren. Dort starb er aber kurze Zeit später im Alter von 99 Jahren.

Elizabeth II. hat lange Corgis gezüchtet, dies aber wegen ihres hohen Alters aufgegeben. Über die Welpen habe sich die mittlerweile 95 Jahre alte Monarchin aber dennoch sehr gefreut, schreibt die Sun. Sie hat außerdem noch einen älteren Dorgi namens Candy.

Die Monarchin hatte Jahrzehnte lang Corgis gehalten und gezüchtet, ihre Liebe zu den spitzohrigen walisischen Hütehunden ist legendär. Insgesamt soll sie Dutzende Hunde besessen haben, für einige gestaltete sie persönlich den Grabstein.

Ihr letzter Corgi "Willow" - ein direkter Nachkomme von "Susan", den die Queen 1944 zu ihrem 18. Geburtstag erhielt - starb im April 2018. Damals soll sie beschlossen haben, keine Hunde mehr zu züchten. Seitdem lebten noch Dorgis am Hof.

Kommentare