Psychologin über Jolie: "Borderline-Störung"

Die narzisstischen Befindlichkeiten von Angelina Jolie stünden dem Wohl der Kinder im Weg.

Es ist das erste Weihnachten, das sie nicht gemeinsam mit ihren Kindern verbringen werden. Brad Pitt und Angelina Jolie inszenierten sich vor einem Jahr noch als perfekte Familie, jetzt muss ein Therapeut die Treffen von Pitt und seinen Kindern überwachen. Jolie ist im September den ersten Schritt gegangen und hat die Scheidung eingereicht.

Um weitere Schlammschlachten zu vermeiden und den Kindern ihr Trennungs-Trauma zu nehmen, soll die Familie nun von dem renommierten Familienpsychologen Dr. Ian Russ mit der "Safe Harbour"-Methode behandelt werden.

Die Münchner Sozialpsychologin Katharina Ohana erläutert die Methode der ZeitschriftGalaund gibt ihre Einschätzung zu dem Fall ab. Kontakt mit beiden Elternteilen sei immer sehr wichtig und gehe vor, so Ohana: "Safe Harbour bedeutet 'sicherer Hafen'. Es geht darum, Kindern, deren Eltern sich im Scheidungsprozess befinden, ein geschütztes Umfeld zu bieten – jenseits von Vater und Mutter. Wenn man Kinder Dinge machen lässt, die sie glücklich machen, können sie sich leichter öffnen und besser ihre Gedanken äußern. Sie fühlen sich dann stabil."
Psychologin über Jolie: "Borderline-Störung"
Angelina Jolie behauptete 2007, dass sie für ihre erstgeborene Tochter Shiloh weniger Muttergefühle habe, als für ihre Adoptiv-Kinder Maddox und Zahara: "Ich denke, ich fühle so viel mehr für Madd und Zee, weil sie Überlebende sind, sie haben viel miterlebt. Shiloh war vom Moment ihrer Geburt an privilegiert, meine Gefühle für sie sind weniger ausgeprägt."

Jolie agiere für sie wie eine Borderline-Patientin, die nicht immer ausschließlich zum Wohle der Kinder agiert:

"Wenn Eltern durch eine Scheidung gehen und dabei nicht mehr darauf achten, was für ihre Kinder das Beste ist, sondern – wie bei Angelina Jolie – ihre narzisstischen Befindlichkeiten austragen, ist das schlimm für ein Kind. Der Schweregrad der Traumatisierung bei Kindern nach einer Scheidung bestimmt sich durch das Verhalten der Eltern."

Zur Gala meint die Psychologin, dass Jolies Verhalten "extrem typisch" für Frauen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung ist. So sehr sie sich zunächst als perfektes Paar mit einem Partner inszeniert, so böse ist dann auf einmal die andere Person nach der Trennung.

Psychologin über Jolie: "Borderline-Störung"
Brad Pitt

Dabei aber schwärmte Jolie in der Zeit als die Beziehung noch funktionierte von Brad Pitt, dass er ihr gelehrt habe, das Glück von Kindern über das eigene zu stellen.

Viele Kinder zu bekommen, sei ebenfalls typisch für Borderline-Patientinnen, so Ohana"um sich selbst über diese Kinder zu stabilisieren. Sie instrumentalisieren sie für ihre Interessen."

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