Prominente Frauen, die ihre Fehlgeburten öffentlich gemacht haben
Der US-Sänger John Legend (41) und das Model Chrissy Teigen (34) hatten Anfang Oktober in einem emotionalen Instagram-Post öffentlich gemacht, dass Teigen eine Fehlgeburt erlitten hatte. Teigen postete dabei auch Fotos aus dem Krankenhaus direkt nach dem Eingriff. Kritikern entgegnete sie in einem Essay, dass sie damit anderen Menschen helfen wolle: "Diese Fotos sind nur für die Menschen, die sie brauchen."
Nach dem Tod ihres gemeinsamen Babys habe das Paar viele Nachrichten von Menschen erhalten, die ebenfalls Fehlgeburten erlitten hatten. "Es war ermutigend, so viel Liebe und Unterstützung von so vielen Menschen zu erhalten, die ähnliche Dinge erlebt haben", sagte Legend dem US-Promiportal Entertainment Tonight.
Gegen das Tabu
Indem Chrissy ihre Erfahrungen teile, habe sie auch anderen Menschen geholfen, die aktuell den Verlust eines Kindes durchmachen oder in der Zukunft einmal durchmachen könnten, so der Musiker. Das Paar hat bereits einen Sohn (2) und eine Tochter (4).
Unterschiedlichen Studien zufolge schätzt man, dass dreißig bis vierzig Prozent aller Schwangerschaften in den ersten zwölf Wochen enden, heute immer seltener unbemerkt. Darüber gesprochen wird nach wie vor oftmals nicht. Obwohl gerade dies wichtig ist, um das Tabu dahinter endgültig zu brechen.
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