"Nicht einfach": Insider enthüllt Williams Reaktion auf Camillas Beförderung zur Königin
Queen Elizabeth II. hat am Sonntag, dem 6. Februar, ihr 70-jähriges Dasein auf dem Thron gefeiert. Anlässlich ihres Platinjubiläums überraschte die britische Königin mit einem Statement, in dem sie erklärte, den Wunsch zu hegen, dass die Herzogin von Cornwall den Titel "Queen Consort" erhält, wenn Prinz Charles eines Tages den Thron besteigt. Bisher wurde angenommen, dass Camilla "Princess Consort" wird, sobald ihr Ehemann König wird.
Camilla wird "Queen Consort"
Während Prinz Charles in einem offiziellen Statement seiner Mutter zum Jubiläum gratulierte und sich über die Entscheidung der Queen in Bezug auf seine Ehefrau hocherfreut zeigte, sorgte Williams Schweigen für Spekulationen. Der Herzog von Cambridge vermied es, Camillas "Beförderung" zur Queen Consort öffentlich zu kommentieren.
Unter Berufung auf Palastinsider will die Daily Mail nun in Erfahrung gebracht haben, wie es denn aktuell um Williams Beziehung zu seiner Stiefmutter bestellt ist.
Diese bestätigen, dass das Verhältnis zwischen Charles ältestem Sohn und Camilla zunächst für einige Jahre nach ihrer Heirat mit seinem Vater im Jahr 2005 kein einfaches gewesen sein soll. Inzwischen habe Prinzessin Dianas und Charles ältester Sohn aber einen pragmatischen Zugang zur Rolle seiner Stiefmutter im Leben seines Vaters und für die Zukunft der Monarchie.
"Für ihn nicht einfach": Insider über Williams Reaktion auf Queen-Entscheidung
William soll zwar nicht Teil des Entscheidungsprozesses von Queen Elizabeth II. gewesen sein, als es darum ging, ob Camilla nach Charles Thronbesteigung einen Königinnentitel tragen soll. Er habe die Angelegenheit aber mit seinem Vater unter vier Augen besprochen, heißt es - und seinen Segen gegeben.
"Nichts davon kann für ihn einfach gewesen sein", verrät ein Insider. "In den frühen Stadien von Charles' und Camillas Ehe gab es riesige Familienstreitigkeiten [...]. William hatte damals nicht die beste Beziehung zu seinem Vater."
"Aber er sieht, dass Camilla seinen Vater glücklich gemacht hat, und damit hat er sich abgefunden", erzählt eine von Daily Mail zitierte Quelle.
Verhältnis zu Charles besser denn je
Steine werde William der Frau seines Vaters wohl keine in den Weg legen, wenn diese erst einmal "Queen Consort" wird.
"Der Herzog ist unterstützend", versichert der Palastinsider. Auch zu Charles soll William inzwischen eine innigere Beziehung aufgebaut haben, als dies in den Jahren nach dem Tod seiner Mutter, Lady Diana, der Fall war.
"Seine Beziehung zum Prinzen von Wales ist besser denn je", wird berichtet.
Williams Verbindung zu Camilla gelte aber nach wie vor als eher distanziert. "Er steht seiner Stiefmutter nicht besonders nahe, aber sie verstehen sich sehr gut und sind jetzt eine Patchwork-Familie. Er respektiert auch seine Großmutter und ihr Urteilsvermögen mehr als alles andere auf der Welt. Wenn es für sie richtig ist, dann wird es auch für ihn richtig sein."
Zwiespalt: William will Dianas Erbe vereidigen
Dennoch, so Freunde des Herzogs von Cambridge, sei es William immer noch ein Anliegen, das Erbe seiner verstorbenen Mutter zu verteidigen. Es wirkt ein wenig so, als würde sich der Prinz in einem Loyalitätskonflikt befinden. Allzu offenkundig dürfte er seiner Stiefmutter deswegen wohl auch nicht zu ihrer Beförderung gratuliert haben - immerhin galt sie einst als Liebhaberin seines Vaters und als Mitgrund für das Scheitern von Charles' und Dianas Ehe.
Er werde niemals davor zurückschrecken, über Prinzessin Diana und ihre Erfolge zu sprechen, versichern Williams Freunde. Auch die Art und Weise, wie sie behandelt wurde - nicht nur von der königlichen Familie, sondern auch von den Medien und dem Establishment - habe William nicht vergessen.
"Aber wie alle sagen, ist die Zeit ein großer Heiler – in vielerlei Hinsicht", heißt es aus dem Umfeld des dreifachen Vaters.
Zu der jüngsten Entwicklung rund um Camilla hat sich William bisher aber nicht öffentlich geäußert. Und auch sein Bruder Prinz Harry hat die Entscheidung der Königin nicht kommentiert.
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