Prinz William reicht es: Wird "keinen Unsinn mehr akzeptieren"

Prinz William reicht es: Wird "keinen Unsinn mehr akzeptieren"
Dem britischen Prinzen soll endgültig die Geduld mit den Folgen des sogenannten "Megxits" ausgegangen sein.

Manche werteten Prinz Harrys Besuch zur Beerdigung von Prinz Philip im April, bei der er seine Familie zum ersten Mal seit dem "Megxit" im vergangenen Jahr persönlich traf, als vorsichtige Wiederannäherung. Doch danach teilte der abtrünnige Prinz weiter aus: Seinem Vater Prinz Charles warf er in einem Podcast vor, das eigene Leiden auf seine Kinder übertragen zu haben. Seinen Umzug mit seiner Ehefrau Herzogin Meghan nach Kalifornien bezeichnete er als Ausbruch aus einem Kreislauf von "Schmerz und Leiden". Auch das Verhältnis zwischen Harry und seinem älteren Bruder William gilt als angespannt. Grund sind Harrys schwere Vorwürfe gegen das Königshaus.

 

Er und Meghan hatten vor rund eineinhalb Jahren ihre royalen Pflichten aufgegeben und waren in die USA gezogen. Die Enthüllung einer Statue zu Ehren der verstorbenen Mutter Prinzessin Diana am 1. Juli in London war schließlich der zweite gemeinsame öffentliche Termin der Brüder nach Harrys Abschieds aus dem Königshaus. Harry reiste zur Einweihung des bereits vor Jahren in Auftrag gegebenen Denkmals eigens aus den USA an. 

Tougher William 

Prinz William soll laut Royals-Kommentatorin Charlotte Griffiths nun viel daran liegen, dass nach der Aufregung der letzten Monate wieder Ruhe einkehrt und Harry und Meghan hinter die Kulissen gedrängt werden. Demnach würde sich gerade ein "neues Bild" von William zeigen. Er gehe "viel stärker mit der Situation um, als wir früher gedacht hatten", so Griffiths. Im Podcast "Palace Confidential" gab sie an, dass William nicht mehr bereit sei, "Unsinn von dem Paar" (Meghan und Harry) zu akzeptieren. Aber: "Die meisten Menschen sahen die Hauptschuld für den Abgang nicht bei - der für den "Megxit" namensgebenden - Meghan, sondern bei den Brüdern selbst."

Ob das jüngste Familienmitglied des Königshauses die zerrütteten Verhältnisse kitten können wird, bleibt unklar. Wann Harrys kleine Tochter Lilibet Diana zum zum ersten Mal ihre Namenspatin und Uroma Queen Elizabeth, sowie Onkel William und Opa Charles persönlich treffen wird und ob die Familie durch sie wieder enger zusammen rücken wird, steht in den Sternen - bis auf weiteres stellt auch die Pandemie große Reisehindernisse dar. Die gesamte Familie zeigte sich nach ihrer Geburt Anfang Juni zunächst einmal "hocherfreut", wie ein Palastsprecher mitteilte.

Kommentare