Prinz Philip soll "aus dem Rampenlicht" verschwinden

Prinz Philip soll "aus dem Rampenlicht" verschwinden
Am Dienstag durfte der 99-jährige Prinzgemahl nach einem Monat das Krankenhaus verlassen.

Aufatmen, nicht nur bei der Queen: Prinz Philip, der am Dienstag seinen Spitalsaufenthalt in London beendet hat, ist offenbar wieder fit. "Seine Königliche Hoheit möchte sich bei allen medizinischen Fachkräften bedanken", teilte der Palast nach Philips Ankunft auf Schloss Windsor mit.

Der 99 Jahre alte Ehemann von Königin Elizabeth II. war rund einen Monat in verschiedenen Kliniken untergebracht. Er wurde dabei erfolgreich am Herzen operiert.

Fit zur Feier?

Laut der australischen Journalistin Sarah Greenhalgh, die die Situation der Royals im TV kommentierte, werde Philip nun "wahrscheinlich aus dem Rampenlicht verschwinden", um sich in Ruhe weiterhin zu erholen. Der Grund: Seine Genesung sei eine große Erleichtung "für alle". "Jetzt, wo der der Herzog zurück zuhause ist, ist die Hoffnung groß, dass er fit genug ist, um seinen 100. Geburtstag am 10. Juni zu feiern."

Philipp und die Königin haben sich seit Ausbruch der Pandemie auf Schloss Windsor nahe London zurückgezogen, die Königin zeigte sich seitdem nur zu wenigen Anlässen in der Öffentlichkeit. Philip ist schon vor einigen Jahren in den Ruhestand gegangen. Auf ein Familientreffen zu Weihnachten hatten die Royals verzichtet. Die Spekulationen über Philips Gesundheitszustand erreichten einen Höhepunkt, als Thronfolger Prinz Charles seinen Vater Ende Februar im Spital besuchte. Die beiden hatten sich Berichten zufolge monatelang nicht gesehen.

Dass Philip nun wieder in den Palast zurückkehrt, ist ein Lichtblick für die Royals, die in den vergangenen Wochen viel Ärger hatten. Prinz Harry und Herzogin Meghan, die sich vom Königshaus losgesagt haben und inzwischen mit ihrem ein Jahr alten Sohn Archie in Kalifornien leben, hatten kürzlich mit einem Interview im US-Fernsehen eine Rassismusdebatte ausgelöst.

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