Prinz Harry könnte seine Biografie um ein explosives Kapitel erweitern

Prinz Harry
Eigentlich sollen die Zeichen zwischen Harry und seiner Familie ja auf Versöhnung stehen.

Zu seinen Mitte Jänner erschienenen Memoiren mit dem Titel "Spare" (zu Deutsch: "Reserve") hatte Prinz Harry der Zeitung Telegraph gesagt, er habe Stoff für zwei Bücher gehabt. Es gebe aber ein paar Sachen, die passiert seien, "besonders zwischen mir und meinem Bruder, und zu einem gewissen Maß zwischen mir und meinem Vater, von denen ich nicht will, dass die Welt sie weiß", so Harry weiter.

"Spare"-Extra-Kapitel? Insider sagt ja, Sprecher sagt nein

Hintergrund sei, dass er nicht glaube, dass ihm die beiden vergeben könnten, wenn er auch das öffentlich machen würde. Das sei aber womöglich schon nach der jetzigen Veröffentlichung der Fall, gestand er ein. Doch er sei bereit, seinem Vater und seinem Bruder alles zu vergeben, sagte Harry. Das Promiportal Page Six berichtet indes über Gerüchte, wonach Harry trotzdem plane, der Taschenbuch-Version seiner Memoiren mindestens ein Bonuskapitel hinzuzufügen. Noch heuer könnte es demnach so weit sein, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle.

Die Leserinnen und Leser seien "gespannt aud die Gegenreaktion, die Harry und Meghan nach der Ausstrahlung ihrer Netflix-Doku 'Harry & Meghan' und der Veröffentlichung von 'Spare' von der Königsfamilie erfahren haben". Alles Blödsinn meint einer, der es wissen sollte: "Das ist nicht wahr", zitiert Page Six auch einen Sprecher Harrys.

In seiner Autobiografie schildert Harry sein Leben im Schatten seines älteren Bruders und wie er mit dem frühen Tod seiner Mutter, Prinzessin Diana, umging. Harry wirft seiner Familie auch vor, mit der Boulevardpresse, die er für den tödlichen Autounfall Dianas verantwortlich macht, gemeinsame Sache gemacht zu haben. Die schärfste Kritik bekommt sein Bruder William ab.

Ob Harry sein Buch um ein weiteres explosives Kapitel erweitert, bleibt unklar. Eigentlich sollen die Zeichen zwischen Harry und seiner Familie ja auf Versöhnung stehen. König Charles soll es Berichten zufolge ein Anliegen sein, dass die Wogen bis zu seiner Krönung im Mai geglättet sind, sodass Harry und Meghan an der Zeremonie teilnehmen können.

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