Prinz Harry: Bangen um Ersatzpapa Mark Dyer hat ein Ende

Prinz Harry: Bangen um Ersatzpapa Mark Dyer hat ein Ende
Der an Krebs erkrankte ehemalige Stallmeister des Buckingham Palace, Mark Dyer, ist nach sechs Wochen im Spital nach Hause zurückgekehrt.

Er gilt als enger Freund der britischen Königsfamilie und soll vor allem zu Prinz Harry eine besonders innige Beziehung pflegen. Die Ähnlichkeit zwischen dem ehemaligen Stallmeister der Royals, Mark Dyer, und Charles' und Dianas jüngstem Sohn hatte in der Vergangenheit zudem immer wieder Gerüchte um eine mögliche Vaterschaft aufkochen lassen. Tatsächlich verbindet Harry und Dyer eine tiefe Freundschaft. Dyer gilt nicht nur als wichtiger Mentor für Harry, er sei für ihn eine Art Vaterfigur, heißt es.

Prinz Harrys Mentor erholt sich nach Krebsoperation

Zuletzt dürfte Mark Dyers Gesundheitszustand nicht nur dessen Familie sondern auch dem Herzog von Sussex Sorgen bereitet haben. Der an Krebs erkrankte Dyer musste sich einer Operation unterziehen und hat insgesamt sechs Wochen im Spital verbracht. Nun ist Harrys "zweiter Vater", wie das Hello!-Magazin Dyer bezeichnet, nach Hause zurückgekehrt, um seinen 55. Geburtstag zu feiern. 

Der ehemalige Offizier, den Freunde schlicht "Marko" nennen, schien glücklich darüber zu sein, am Wochenende zu einer Familie zurückkehren zu dürfen, als er mit seiner Frau Amanda und seinen Freunden, dem Ehepaar Natalie Pinkham und Owain Walbyoff, für Fotos posierte.

"Gute-Nachrichten-Alarm! Nach 14 Stunden Krebsoperation und 6 Wochen im Krankenhaus (ohne Besucher) durfte unser großartiger Kumpel Marko Dyer gestern rechtzeitig nach Hause, um heute seinen Geburtstag mit seiner wunderschönen Frau Amanda, 2 Kindern und uns zu feiern", schrieb Pinkham unter gemeinsame Schnappschüsse. "Pure Freude", fügte sie hinzu.

Eine Art Ersatzpapa für Prinz Harry

Prinz Harry dürfte wohl ebenfalls erleichtert darüber sein, dass die Operation gut verlaufen ist, auch wenn er sich diesbezüglich nicht öffentlich geäußert hat. Dyer gilt als eine wichtige Figur in Harrys Leben. Während Harrys Gap Years fungierte Dyer als Mentor und Begleiter des jüngsten Sohnes von Prinz Charles. Die beiden sollen zusammen nach Australien, Lesotho und Argentinien gereist sein und sich immer noch treffen, wenn der Herzog von Sussex in London ist. Im Jahr 2020, vor Meghans und Harrys Umzug nach Amerika, lud Dyer Harry zu einem gemeinsamen Abschiedsfest in einem seiner Pubs in Fulham ein.

Prinz Harry: Bangen um Ersatzpapa Mark Dyer hat ein Ende

Harry ist auch Pate von Marks Sohn Jasper. Der 55-Jährige wurde im Gegenzug neben Prinz Harrys früherer Nanny Tiggy Legge-Bourke zum Taufpaten seines Sohnes Archie erkoren und fungierte als Platzanweiser bei Harrys und Meghans Hochzeit. Auch zu Prinz William soll zu Dyer übrigens eine gute Beziehung pflegen. "Mark hat die Jungs nie im Stich gelassen", hat ein Insider einmal erzählt. 

Mitte der Neunziger hatte Prinz Charles den ehemaligen Offizier der Waliser Garde als Stallmeister eingestellt. Als Lady Di 1997 tödlich verunglückte, soll Dyer zusammen mit Nanny Tiggy Legge-Bourke für William und Harry auch "elterliche" Aufgaben übernommen haben.

Gerüchte um Vaterschaft

Gerüchte, dass Dyer Prinz Harrys leiblicher Vater sein soll, wurden dadurch befeuert. Mit den wilden Spekulationen räumte Ken Wharfe, der ehemalige Bodyguard von Prinzessin Diana, jedoch kürzlich ein für alle Mal auf.

"Wonach suchen wir? Seine Gesichtszüge oder seine Haarfarbe? Sind das seine Augen oder seine Nase? Man könnte sagen: Ja, da steckt etwas von Mark Dyer drin", so Wharfe zunächst, der dann aber fortfuhr: "Als Harry geboren wurde, war Mark Dyer 17 Jahre alt. Glauben wir wirklich, dass die Prinzessin von Wales, gerade 2 Jahre frisch verheiratet, mit einem rothaarigen 17-Jährigen durchbrennt? Ich glaube nicht."

Die Beziehung des ehemaligen königlichen Stallmeisters zu Prinz Harry sei dennoch nach wie vor väterlich. "Er steht Harry immer noch zur Seite, auch wenn er nicht mehr für ihn arbeitet. Er war zur Hochzeit in Windsor eingeladen. Und das zeugt davon, welche Art Freundschaft die beiden verbindet", verriet Dianas ehemaliger Leibwächter. 

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