Prinz Philips letzte Worte an seinen Sohn Charles enthüllt

Prinz Philips letzte Worte an seinen Sohn Charles enthüllt
Einen Tag vor dessen Tod wollte Prinz Charles mit seinem Vater ein wichtiges Thema besprechen.

Prinz Philip, der langjährige Ehemann von Queen Elizabeth II., ist am 9. April dieses Jahres im Alter von 99 Jahren verstorben - zwei Monate vor seinem 100. Geburtstag. Philips Tod ging ein längerer Spitalsaufenthalt voraus. Einer, der den Prinzgemahl in den Wochen vor seinem Tod im Krankenhaus besuchte, war sein ältester Sohn Charles. Dieser verrät in einer neuen BBC-Dokumentation mit dem Titel "Prince Philip: The Royal Family Remembers" nun, wie sein letztes Gespräch mit Philip verlief.

Philip "verweigerte" Charles Gespräch über Geburtstagspläne

In der Doku enthüllt Prinz Charles laut Daily Mail, was er genau seinem Vater Prinz Philip kurz vor dessen Tod gesagt hat. Der Thronfolger behauptet, dass er einen Tag vor dem Tod seines Vaters zu dessen Leidwesen über die Pläne zu seinem 100. Geburtstag sprechen wollte. Doch Philip machte ihm einen Strich durch die Rechnung.

"Wir reden über deinen Geburtstag", habe der 72-jährige Royal dem Herzog von Edinburgh mitgeteilt. Der für seinen trockenen Humor bekannte dienstälteste Prinzgemahl in der britischen Geschichte soll daraufhin entgegnet haben: "Nun, dafür muss ich am Leben sein, nicht wahr?" Damit nahm Philip seinem Sohn den Wind aus den Segeln. Charles habe seinem Vater daraufhin lediglich antworten können: "Ich wusste, dass du das sagen würdest."

Am nächsten Tag starb Prinz Philip. "Mit tiefer Trauer hat Ihre Majestät den Tod ihres geliebten Ehemanns, Seiner Königlichen Hoheit Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, bekannt gegeben", teilte der Buckingham Palace damals auf Twitter mit.

Harry: Opa Philip war "erbarmungslos"

Auch Prinz Harry kommt in dem neuen Dokumentarfilm zu Wort. Der Herzog von Sussex erzählte der Filmcrew, dass sein Großvater ihm gegenüber "immer erbarmungslos" gewesen sein soll. Philip sei demnach keiner gewesen, der Anstalten machte, sich für etwas zu entschuldigen.
 
Gleichzeitig lobte Harry seinen verstorbenen Opa dafür, dass er seine Frau, die Königin, immer unterstützt habe. "Aus der Sicht meiner Großmutter, so jemanden für 73 Ehejahre lang zu haben, der dir den Rücken stärkt – besser geht es nicht", sagt Harry in der neuen BBC-Doku.

Enkelin Zara Tindall fügt hinzu, dass Prinz Philip gegen Ende wusste, dass "er älter wurde und es absolut hasste". Über ihren Großvater erzählt sie in der Dokumentation: "Er war der schlimmste Patient der Welt. Aber eigentlich hat man sich nie wirklich darauf vorbereitet, ihn zu verlieren, weil er immer da war."

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