"Oscar-Fluch": Welche Schauspieler sich fürchten müssen

"Oscar-Fluch": Welche Schauspieler sich fürchten müssen
Wie die Dating-App "Jaumo" herausgefunden haben will, sind besonders häufig männliche Hauptdarsteller betroffen.

Weltweit fiebern unzählige Zuschauer vor den Bildschirmen zu Hause mit, wenn die Oscars verliehen werden. Doch wie lange hält ihr Glück nach dem Gewinn in der Liebe? Viele Paare trennten sich kurz nach der Verleihung und wurden offenbar vom Oscar-Fluch getroffen.

Die Dating-App "Jaumo" hat die jeweils die Beziehungen der 110 besten Haupt- sowie Nebendarsteller der letzten zehn Jahre analysiert und herausgefunden, welche Promi-Paare sich nach den Oscars getrennt haben.

Männer trennen sich am häufigsten

Insgesamt leben Männer in Liebesdingen gefährlicher, als ihre Schauspiel-Kolleginnen: Während knapp 16 Prozent der Männer nach der Oscar-Nominierung in der Liebe scheitern, sind es bei Frauen nur neun Prozent. 

Am schlimmsten trifft es die Nominierten der Kategorie "bester männlicher Hauptdarsteller": Über 25 Prozent der Schauspieler gingen nach den Oscar-Festlichkeiten in Liebesdingen getrennte Wege, so beispielsweise Bradley Cooper (2019). Ihn traf der Fluch bei der Trennung mit Irina Shayk bereits zum zweiten Mal, nachdem im Jahr 2014 schon die Beziehung mit Suki Waterhouse zerbrach. 

"Oscar-Fluch": Welche Schauspieler sich fürchten müssen

Bradley Cooper und Irina Shayk

Die weiblichen Hauptdarstellerinnen werden hingegen selten Opfer des Oscar-Fluches: Nur neun Prozent der Schauspielerinnen scheiterten nach dem Preis in ihren Partnerschaften, unter ihnen Sandra Bullock (2010) und Ruth Negga (2017), deren Beziehungen bereits zwei Monate nach dem Gewinn in die Brüche gingen.

Nebendarsteller vom Oscar-Fluch selten betroffen

Die Herren der Kategorie "bester Nebendarsteller" hatten in der Vergangenheit deutlich mehr Glück, als die Hauptdarsteller. In den letzten zehn Jahren blieben die meisten von ihnen vom Oscar-Fluch verschont: Nur sieben Prozent gaben eine Trennung bekannt, zum Beispiel Jonah Hill (2014), dessen Liebe zu Isabelle McNally die Oscars nur zwei Monate überdauerte. Dieselbe Tendenz lässt sich bei den Frauen beobachten (neun Prozent).

Nominierte stärker gefährdet als Gewinner

Entgegen der allgemeinen Vermutung ist eine Trennung bei Oscar-Nominierten wahrscheinlicher, als bei den Gewinnern. So gingen im vergangenen Jahrzehnt 75 Prozent der nominierten Stars nach der Oscar-Zeremonie nicht nur mit leeren Händen nach Hause, sondern auch in Liebesdingen leer aus.

Insgesamt zerbrach die Liebe für knapp 78 Prozent der Männer, unter anderem für Morgan Freeman (2010), George Clooney (2012) und Leonardo DiCaprio (2014). Doch auch die weiblichen Darstellerinnen hatten nach dem beruflichen Höhenflug mit privaten Turbulenzen zu kämpfen, so bei Jennifer Lawrence (2014) und Emma Stone (2015). Auch Marina de Tavira und Rafael Sánchez Navarro trennten sich kurze Zeit nach der Preisverleihung (2019). Doch die Schauspielerin fand schon wenige Monate nach der Zeremonie ihr Liebesglück mit dem Schauspielkollegen Diego Luna.

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