Offizielles Portrait von William und Kate: Kritik an entstellter Herzogin
Es war eine kleine Sensation, als diese Woche in Cambridge ist das erste Pärchen-Portrait von Herzogin Kate und Prinz William enthüllt wurde. Doch während zahlreiche Royal-Fans das Ölgemälde im Netz feiern, hagelt es auch Kritik an der Darstellung des Ehepaares.
Kate wirkt wie "seltsam langweilige Puppe"
Kunstkritiker A. N. Wilson ist der Meinung, dass das Bild Kates Magie nicht eingefangen habe. Die Herzogin sehe aus wie eine "seltsam langweilige Puppe", lästerte Wilson gegenüber der Daily Mail und bezeichnete das Gemälde an sich als leblos.
"Die echte Herzogin von Cambridge muntert alle mit ihrem strahlenden Lächeln auf", so der Kunstkritiker. "Aber die Figur in diesem Gemälde ist wehmütig, leicht bockig und eigentlich nicht als unsere Kate wiederzuerkennen. Es hat ihrem Körper auch eine ziemlich seltsame Form in dem glänzenden grünen Kleid gegeben", sagte Wilson über das "altbackene" Portrait der Cambridges.
Rachel Campbell-Johnston hingegen bezeichnete das Ölbild in The Times als "prahlerisches Porträt der modernen Monarchie".
Kate und William auf Leinwand für die Ewigkeit festzuhalten, habe ihrer Meinung nach den Künstler vor eine Herausforderung gestellt. "Sie dürfen nicht zu protzig aussehen. Sie dürfen sich nicht zu extravagant kleiden", so Campbell-Johnson. Auch dürften William und Kate nicht so wirken, als würden "sie ihre Zuschauer mit einem Hohn arroganter Privilegien überblicken."
"Stattdessen müssen sie gehorsam dastehen, in dunklem Anzug und grellem Satin, steif wie die Säulen, vor einem konturlosen Hintergrund", lautet das spitzzüngige Fazit der Journalistin über das Cambridge-Portrait. "Das Paar posiert wie Schaufensterpuppen, die gemacht wurden, um für eine moderne Monarchie zu werben."
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