Obama verbrachte Quarantäne mit Schwiegersohn in spe

Obama verbrachte Quarantäne mit Schwiegersohn in spe
Rory Farquharson verbrachte die erste Zeit der Pandemie gemeinsam mit Malia und ihren berühmten Eltern.

Dass die Familie für ihn oberste Priorität hat, betont der frühere US-Präsident Barack Obama immer wieder - zuletzt in seiner kürzlich erschienenen Biografie "A Promised Land". Seinen künftigen "Schwiegersohn" zählt er offenbar auch schon zum engen Kreis, wie er nun im "The Bill Simmons"-Podcast andeutete. Demnacht durfte Rory Farquharson, der Freund von Tochter Malia, die Quarantäne zu Beginn der Pandemie gemeinsam mit der Familie Obama verbringen.

 

 

Er habe es genossen, seine Töchter wieder im Haus zu haben, so Obama. "Es ist ein Segen, weil die Teenager-Zeit vorbei ist. Sie sind gerade zurück und sie haben dich wieder lieb und sie wollen wieder Zeit mit dir verbringen." Farquharson und Obama dürften sich offensichtlich angenähert haben: "Ich hatte vor, ihn nicht zu mögen, aber er ist ein gutes Kind", ergänzt er und fügt scherzhaft hinzu: "Meine Lebensmittelrechnung ist um 30 Prozent gestiegen."

Im November gab Barack Obama auf Instagram bekannt, sein neues Buch seiner Frau Michelle und den gemeinsamen Kindern Malia und Sasha zu widmen. Die Erlebnisse seiner eigenen Kindheit hätten die Erziehung der beiden beeinflusst, schreibt er und betont damit den hohen Stellenwert, den seine Familie für ihn immer hatte. "Die Tatsache, dass mein eigener Vater in meiner Kindheit weitgehend abwesend war, hat meine Vorstellungen über die Art von Vater, die ich sein wollte, geprägt", so Obama zu einem gemeinsam Foto. "Als Malia geboren wurde, habe ich mir selbst versprochen, dass meine Kinder mich kennen werden, dass sie aufwachsen und konsequent meine Liebe spüren; wissend, dass sie immer an erster Stelle für mich stehen werden."

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