Nur mit Hut ist’s gut: Charles III. eröffnete Royal Ascot erstmals als König

Nur mit Hut ist’s gut: Charles III. eröffnete Royal Ascot erstmals als König
In der Grafschaft Berkshire geht es fünf Tage lang um schnelle Rösser, auffallende Kopfbedeckungen und viel Champagner.

Am 11. August 1711 fanden auf Initiative der damaligen Königin Anne (1665–1714) die ersten Rennen in Ascot (nur zwölf Kilometer von Windsor Castle entfernt) statt. Daraus entwickelte sich das wohl glanzvollste Pferderennen der Welt, mittlerweile dauert das Großevent fünf Tage lang.

Heute, Dienstag, wurde es natürlich im Beisein von König Charles, der nach dem Tod seiner Mutter, erstmals gemeinsam mit seiner Queen Consort Camilla als neuer Schirmherr in einer Kutsche vorfuhr, eröffnet. Charles gilt zwar bei Weitem nicht als so großer Pferdeliebhaber wie im Vergleich seine Mutter, die edlen Vierbeiner verehrte, obwohl er früher auch gerne dem Polospiel frönte, aber diese royale Pflicht konnte oder vielmehr durfte er sich nicht entgehen lassen.

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Hutparade

Aber in Ascot geht’s nicht nur um die schnellsten Pferde, sondern auch um die ausgefallensten Hüte. Dabei gilt aber auch zu beachten, dass die Basis des Damenhutes keinesfalls kleiner als 10 Zentimeter sein darf, ansonsten sind hier der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Je auffallender umso besser.

Anwesende Royals und die außergewöhnlichsten Looks der Gäste

Prinzessin Anne

Royal Ascot

Prinzessin Anne

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Royal Ascot

Zara Tindall

Nur mit Hut ist’s gut: Charles III. eröffnete Royal Ascot erstmals als König

Royal Ascot

Prinzessin Beatrice

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Royal Ascot

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Royal Ascot

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Royal Ascot

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Royal Ascot

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Royal Ascot

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Royal Ascot

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Royal Ascot

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Royal Ascot

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Royal Ascot

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Royal Ascot

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Royal Ascot

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Royal Ascot

Nur mit Hut ist’s gut: Charles III. eröffnete Royal Ascot erstmals als König

Royal Ascot

Für die Herren gilt Zylinder, den aber bitte ohne individuellen Schnickschnack, sondern ganz klassisch. Diese Kleidervorschrift hat man übrigens George "Beau" Brummell (1778–1840), einem englischen Lebemann, Stilikone und enger Freund und Berater des damaligen Prinzregenten und späteren König Georg IV. (1762–1830), zu verdanken, der sie um 1800 einführte.

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 Für die Herren eben das "morning dress", also Cutaway mit Zylinder, Weste, weißes Hemd, Krawatte und schwarze Schuhe. Bei den Damen dürfen Schultern und Knie nicht unbedeckt sein und eben der große Hut nicht fehlen. Bauchfrei ist übrigens auch nicht erwünscht.

Der modische Höhepunkt ist die Hut-Parade am "Ladies Day", dem Damentag am Donnerstag, an dem auch der "Ascot Gold Cup" ausgetragen wird.

Jede Menge Champagner

Und damit die gute Laune auch erhalten bleibt, rechnen die Veranstalter mit einem Verbrauch von 180.000 Flaschen Champagner, über 120.000 Flaschen Wein und an die 15.000 Flaschen Pimm’s (Likör). Cheers!

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