Tadel? Lippenleser enthüllt, was Herzogin Sophie hier wirklich zu Charlotte sagte

Herzogin Sophie, Prinz Louis und Prinzessin Charlotte
Und es war wieder einmal Prinz Louis, der bei "Trooping the Colour" mit seinen Faxen die meiste Aufmerksamkeit erhielt.

Marschmusik, Pferde und Hunderte rotuniformierte Soldaten mit Bärenfellmützen: Zum ersten Mal seit seiner Thronbesteigung ist der britische König Charles III. (74) am Samstag mit der Geburtstagsparade "Trooping the Colour" in London geehrt worden. Der König wirkte sichtlich gerührt, als er mit anderen Mitgliedern der Royal Family der jubelnden Menge zum Abschluss vom Balkon des Buckingham-Palasts zuwinkte.

Gleichzeitig donnerten Dutzende Flugzeuge und Hubschrauber der Royal Air Force über den Palast. Die Menge sang die Nationalhymne "God Save the King". Im Green Park und am Tower of London wurden Kanonensalven abgefeuert. Mittendrin auch Charles' Enkelkinder George, Charlotte und Louis.

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Die Fotografinnen und Fotografen fingen auf dem Palast-Balkon auch einen Moment zwischen der kleinen Charlotte und Herzogin Sophie ein.

Ungeduldige Prinzessin

Einige Royal-Fans seien laut der Zeitung Mirror überzeugt gewesen, dass Sophie dem Mädchen "strenge Worte zuwarf". Der Lippenleser Jeremy Freeman sagt nun: stimmt nicht - die beiden hätten lediglich darüber gesprochen, wie lange die Parade noch dauert.

Prinz Louis stahl Charles die Show

Doch es war wieder einmal der Jüngste, der mit seinen Faxen die meiste Aufmerksamkeit erhielt. Prinz Louis hielt sich die Nase zu, als er in der Kutsche fuhr - wohl wegen des Pferdemists - spielte mit ausgestreckten Armen offenbar Motorradfahren und salutierte zum Entzücken der Royal-Fans wie ein kleiner Soldat. Charles schien das Treiben seines Enkels gar nicht mitbekommen zu haben. Die britische Boulevardzeitung Daily Mail titelte jedenfalls "Prinz Louis wickelt die Massen (wieder) um den Finger!"

"Trooping the Colour" findet unabhängig vom tatsächlichen Geburtstag des Monarchen (Charles am 14.11.; Queen Elizabeth II. einst am 21.4.) stets im Juni statt, weil das Wetter dann meist am schönsten ist. Trotz Bewölkung war es am Samstag in London trocken und nicht mehr ganz so heiß wie in den Tagen zuvor, als das Thermometer fast 30 Grad zeigte. Die Tradition geht zurück bis auf das Jahr 1760.

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Indes gab Prinz William, der in den vergangenen Monaten medial im Schatten seines Bruders Harry stand, der Times ein seltenes Interview, das am Samstag veröffentlicht wurde. Darin legte er sein Engagement im Kampf gegen Obdachlosigkeit dar und kündigte an, das Problem auch mit dem ihm als Prince of Wales inzwischen zur Verfügung stehenden Grund- und Immobilienportfolio anzugehen. Wie genau, wollte er aber noch nicht verraten.

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