Neues Porträt von Charles: Entstellter König mit Spott überschüttet

Ein neues Gemälde von König Charles III. sorgt aufgrund seiner scheinbar wenig schmeichelhaften Darstellung des Monarchen für Aufsehen -obwohl es von einem renommierten Künstler stammt.

Porträt von Charles zeigt seine "Makel"

Das neue Porträt des britischen Königs ist im Rahmen einer neuen Ausstellung mit dem Titel "Miscellanalects", die vom 1. bis 25. November in der Flowers Gallery in der Cork Street in London besucht werden kann, zu sehen. Es stammt von Stuart Pearson Wright und ist in einem einzigartigen Stil gemalt.

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Stuart Pearson Wright gilt als einer der bedeutendsten figurativen Maler Englands. Der Gewinner des BP Portrait Awards hat bereits einige der berühmtesten Gesichter Großbritanniens gemalt - darunter die Schauspieler Keira Knightley, Daniel Radcliffe und Schriftstellerin Rosamund Pike.

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Seine Ölgemälde gelten als nicht besonders schmeichelhaft, da Wright dafür bekannt ist, markante Eigenschaften stark hervorzuheben. Laut dem express.co.uk wird die Arbeit von Herrn Pearson Wright zum Teil als "unheimlich" und "theatralisch" beschrieben und "beunruhigend" beschrieben.

Das erklärt auch, warum Charles auf dem Bild eine besonders ausgeprägte Nase, große Ohren und ein besonders markantes Kinn aufweist. Der Künstler scheute auch nicht davor zurück, die fortgeschrittenen Jahre des Monarchen zu zeigen.

Neues Gemälde von Charles verspottet 

Die Ausstellung, die am Dienstag offiziell eröffnet wurde, wird im Netz heftig diskutiert. Einige Royal-Fans echauffieren sich darüber, dass der Künstler sich anmaßte, den britischen Monarchen derart darzustellen. Es wird zum Teil über Bild und zum anderen Teil über Charles' selbst gespottet.

So meint etwa ein Socia-Media-Nutzer: "Heute wurde ein neues Porträt von König Charles enthüllt – und es ist alles andere als schmeichelhaft." Ein anderer scherzt: "Im Gegenteil, es lässt König besser aussehen."

"So hässlich, genau wie er selbst", heißt es an anderer Stelle, während ein Nutzer meint: "Das ist vielmehr mehr Karikatur als Porträt", schiebt ein anderer User hinterher.