Nach Streit mit JLo wegen Interview über Garner: Ben Affleck rudert zurück
Mit seinem Interview in der "Howard Stern Show" sorgte Ben Affleck diese Woche für Schlagzeilen. Schonungslos ehrlich sprach der Schauspieler darin über seine früheren Alkoholprobleme und seine Scheidung von seiner Ex-Frau Jennifer Garner. Der Hollywoodstar meinte unter anderem, er wäre heute nicht trocken, wenn er verheiratet geblieben wäre. "Ein Grund, warum ich mit dem Trinken angefangen habe, war, dass ich gefangen war", stellte er fest. "Wir wären uns wahrscheinlich gegenseitig an die Kehle gegangen. Ich hätte wahrscheinlich immer noch getrunken."
Ben Affleck: Ärger mit JLo wegen Interview über Jennifer Garner?
Seine Aussagen sollen dem "Batman"-Star Ärger mit seiner aktuellen Freundin, Jennifer Lopez, mit der Affleck in der Vergangenheit schon einmal liiert war, eingehandelt haben. Ein Insider behauptet gegenüber Page Six, dass JLo über das Interview alles andere als glücklich sein soll. "[Lopez] ist sauer", wird die Quelle aus dem Umfeld der Sängerin zitiert. "Sie wird hineingezogen, weil sie mit ihm zusammen ist. Sie will nicht hineingezogen werden."
Angeblich soll Lopez, die selbst zwei Kinder aus ihrer Ehe mit Marc Anthony hat, zudem um eine gute Beziehung zu Garner sowie Ben Afflecks Kindern Violet (16), Seraphina (12) und Samuel (9) bemüht sein. "Sie hat Jennifer Garner getroffen. Sie versucht, sie und Bens Kinder kennenzulernen", verriet der Insider, der über Afflecks Interview sagte: "Es ist rücksichtslos und unbedacht von ihm."
Ben Affleck verteidigt Interview
Mittlerweile ist Ben Affleck in Bezug auf einige seiner Aussagen über seine Ehe mit Jennifer Garner zurückgerudert. Bei einem Auftritt bei "Jimmy Kimmel Live!" am Mittwochabend kam der 49-jährige Schauspieler auf seine zuvor getätigten Bemerkungen zu sprechen.
"Ich würde nie wollen, dass meine Kinder denken, dass ich jemals ein schlechtes Wort über ihre Mutter sagen würde", stellte er gegenüber Gastgeber Jimmy Kimmel klar. Der dreifache Vater erklärte, dass er sein Interview mit Howard Stern für "bedeutungsvoll" gehalten habe. Erst nach der Ausstrahlung habe er gemerkt, wie seine Kommentare aufgefasst worden sind und dass diese aus dem Kontext gerissen wurden.
"Wir haben viel über meine Familie gesprochen, weißt du, Alkoholismus, das Kämpfen mit echten Dingen, wie man rechenschaftspflichtig und liebevoll sein muss, wie ich mit meiner Ex-Frau zusammenarbeite, darüber wie stolz ich darauf bin, wie wir für unsere Kinder zusammenarbeiten, das Beste, was wir für sie tun können", sagte Affleck. Er habe "ehrlich" und "reflektiert" sein wollen. Das Interview habe ihn am Ende aber leider erscheinen lassen, als sei er der "schlechteste, unsensibelste, schrecklichste Kerl." Seine Intention wäre aber genau das Gegenteil gewesen.
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