Michelle Hunziker: "Ich weine in mein Kopfkissen"

Michelle Hunziker und Tomaso Trussardi
Ungewöhnlich offen sprach Michelle Hunziker in einem Interview über ihr Privatleben und über die Herausforderung, in der Entertainment-Branche zu glänzen.

Beruflich ist Moderatorin Michelle Hunziker selbst nach Jahren in der Entertainment-Branche immer noch erfolgreich. Privat hat die Schweizer Strahlefrau, die mit ihrem Ehemann Tomaso Trussardi und den gemeinsamen Töchtern Celeste (6) und Sole (8) im italienischen Bergamo wohnt, aber auch mit Herausforderungen zu kämpfen. 

Michelle Hunziker: "Ich weine in mein Kopfkissen"

Mit dem Lifestyle-Magazin Caminada sprach Michelle Hunziker ungewöhnlich offen über die Höhen und Tiefen in ihrer Beziehung sowie darüber, dass es nicht immer einfach für sie ist, im Rampenlicht zu stehen. 

"Es gibt keine idyllischen Paare, alle kommen zu ihrer Zeit mal in Schwierigkeiten. Die große Challenge, die ich mir vorgenommen habe, ist, dass mein Privatleben gelingt", verriet Hunziker. Sie ist überzeugt: In der Liebe müsse man kämpferisch sein, das Zusammensein müsse man aber auch beschützen. "Es ist nicht immer einfach, aber ich finde, wir sind auf gutem Weg", sagte sie über ihre Ehe mit dem Textilerben Trussardi. 

Ihr Privatleben und ihre beruflichen Verpflichtungen unter einen Hut zu bringen, ist für die dreifache Mutter zuweilen eine Herausforderung. "Klar kenne ich Tage, wo ich denke, 'Oh Gott, das schaffe ich nicht mit allem, dem Job'." Wie sie das alles trotzdem schaffe? "Das können doch alle Frauen – Multitasking", so das Schweizer Fräuleinwunder. 

"Wer im Entertainment arbeitet, hat eine Mission. Man möchte den Zuschauern das Leben ein kleines bisschen, eine Minute oder zwei, mit einem Witz etwas erleichtern", lautet Hunzikers Motto. Wenn es ihr mal nicht gut gehe, so würde sie dies der Öffentlichkeit nicht zeigen. "Ich ziehe mich in mein Zimmer zurück, schließe die Tür und denke nach. Oder ich weine kurz in mein Kopfkissen", verrät die Moderatorin. 

Wieso sie trotzdem ihr Lächeln nicht verliert? "Wenn man als Kind viel mitgemacht hat, bekommt man eine ganz andere Sicht aufs Leben. Man versteht, dass man für alles Gute dankbar sein und es genießen muss", erklärte die Moderatorin.  

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