Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones besuchten Victoriafälle

Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones besuchten Victoriafälle
Mit ihren Kindern ließen sie sich vor den tosenden Wassermassen der Victoriafälle ablichten, die noch vor kurzem in Berichten als ausgetrocknet beschrieben wurden.

Afrikas mächtigster Wasserfall stand zum Jahresausklang beim US-Hollywoodpaar Michael Douglas (75) und Catherine Zeta-Jones (50) auf dem Programm. Untergehakt mit ihren Kindern Dylan und Carys ließen sie sich demonstrativ vor den tosenden Wassermassen der Victoriafälle ablichten, die noch vor kurzem in einigen Berichten als ausgetrocknet beschrieben wurden.

Auf Bildern, die in den sozialen Medien die Runde machten, grüßen sie von der simbabwischen Seite der rund 1.700 Meter langen Bruchkante, über die der mächtige Sambesi-Strom mehr als 100 Meter in die Tiefe rauscht.

"Die Familie blieb nur zwei Nächte", sagte Godfrey Koti von Simbabwes staatlichem Tourismusbüro. Sie habe eine Tour der wieder reichlich fließenden Fälle und einen Helikopterflug gemacht. "Es sind sehr nette, bescheiden auftretende, private Leute", sagte Koti. Zeta-Jones hatte Bilder der Reise auf Instagram gepostet.

Die seit 1989 zum Weltnaturerbe der Unesco gehörenden Victoriafälle zählen zu den größten Wasserfällen der Welt. In der Regenzeit - meist zwischen Anfang Dezember und März - entsteht dort der größte Wasservorhang der Welt, gemessen an seiner Höhe und Breite. In diesem Jahr verschob sich die Regenzeit wegen der Dürre in der Region ein wenig, so dass es Berichte über austrocknende Wasserfälle gab. "Zu sagen, dass die Victoriafälle trocken sind, ist Übertreibung", sagte Koti und betonte: "Den Tiefststand hatten wir 1985."

Im April werde die tosende Gischt an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe ihren Höchststand erreichen. Der Sambesi-Fluss stürzt an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe in die Tiefe. Außerhalb der Regenzeit können einige Abschnitte der Bruchkante trockenfallen.

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