Michael Douglas: "Ich bin ein Überlebender"

Michael Douglas jetzt auf Netflix: „Die Kominsky Methode“ ist eine Comedy-Serie um einen gealterten Schauspiellehrer
Der Filmschauspieler über seine TV-Serie „Die Kominsky Methode“, seinen Vater Kirk Douglas, Krebs und die Liebe.

Mit 75 kann Michael Douglas von sich behaupten, seit 55 Jahren berühmt zu sein. Seine Karriere erlebt zurzeit ein neues Hoch mit der mehrfach ausgezeichneten TV-Serie „Die Kominsky Methode“. Privat hat er den Krebs besiegt und seine Ehe zu Catherine Zeta Jones gerettet. Ein Gespräch über Tragikomödie, Verlobungspannen, Kühe am Campus und dem Schatten von Vater Kirk.

KURIER: Finden Sie Humor im Altwerden?

Michael Douglas: Nur, weil ich diese Serie mache! Sonst finde ich es nicht zum Lachen. Aber ich bin dankbar. Ich verschwende keine Zeit. Ich bin im Oktober 75 geworden, ich habe realistisch betrachtet vielleicht noch 15 Jahre.

Realistisch haben Sie mehr, wenn man Ihre Gene bedenkt. Kirk ist…

Ja, mein Vater ist 102. Kürzlich hat er im Garten übernachtet. Er wollte nochmal Camping erleben.

Schaut sich Ihr Vater die Serie an? Findet er Sie gut in einer Komödie?

Er findet mich nicht sehr witzig.

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