Meghan wollte mit Geschenk an Kate "das Eis brechen"

Meghan wollte mit Geschenk an Kate "das Eis brechen"
Den beiden Herzoginnen wird nachgesagt, nie wirklich warm miteinander geworden zu sein.

Ein Jahr und vier Monate, bevor sie im Mai 2018 mit Prinz Harry vor den Traualtar trat, soll Meghan Markle ihre Schwägerin Kate Middleton kennengelernt haben. Wie Omid Scobie und Carolyn Durand in ihrer neuen unautorisierten Biografie "Finding Freedom" schreiben, soll Meghan Kate, die einen Tag vor ihrer ersten Begegnung ihren Geburtstag gefeiert hatte, dabei ein besonderes Geschenk gemacht haben - das dazu beitragen sollte, "das Eis zu brechen", so die Autoren. Dabei habe es sich um ein edles Leder-Notizbuch der Marke Smythson gehandelt.

Günstig sind die Büchlein mit einem Preis von rund 50 bis 280 Euro nicht. Das Präsent soll bei Kate jedenfalls gut angekommen sein, heißt es. Kurz nachdem Meghan und Harry sich im November 2017 verlobten, gab Meghan noch an, seine Familie habe sie herzlich Willkommen geheißen. Während des BBC-Gesprächs nach Bekanntgabe ihrer baldigen Hochzeit streute Meghan vor allem Kate Rosen. Sie sei schlicht "wundervoll", so die 39-Jährige.

Harry und Meghan heirateten schließlich im Mai 2018. Seitdem wurde immer wieder spekuliert, dass sich das Verhältnis von Meghan und Catherine verschlechtert hat. Sie verstehen sich gut, stehen sich aber nicht besonders nah, berichtete US Weekly beispielsweise unter Berufung auf eine anonyme Quelle. Die zwei würden schlicht aus zu unterschiedlichen Welten kommen, als dass ihre Verbindung über die distanzierte Schwägerinnen-Beziehung hinaus gehen könnte. Zerstritten seien sie aber nie gewesen.

Mittlerweile lebt das Paar im kalifornischen Nobelort Santa Barbara und hat sich aus der ersten Reihe der Royals zurückgezogen. Seit sie ihre königlichen Pflichten Anfang April offiziell zurücklegten, wird spekuliert, ob Harry oder Meghan die treibende Kraft hinter dem "Megxit" gewesen war. Fest steht: Wirklich wohl dürfte sich Meghan innerhalb der britischen Königsfamilie nie gefühlt haben. Im Gegenteil: Die Herzogin von Sussex fühlte sich vom Königshaus im Stich gelassen, als die britische Boulevardpresse gegen sie Stimmung machte. Das geht aus Gerichtsunterlagen in einem Rechtsstreit mit dem Verlag des britischen Boulevardblatts Mail on Sunday hervor.

Unzweifelhaft dürfte der Schritt für Meghan trotzallem schwierig gewesen sein. Wahrscheinlich ging es dabei auch darum, nicht nur als Anhängsel ihres Mannes gesehen zu werden. Sie selbst sieht sich nicht in erster Linie als Royal sondern als "bekannte amerikanische Schauspielerin, Unternehmerin und Frauenrechtsaktivistin", wie aus den Einlassungen ihrer Anwälte hervorgeht.

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