Meghan und Harry wollen "eigene Königsfamilie" gründen
Meghan und Harry haben vor wenigen Tagen ihren ersten gemeinsamen New York-Besuch absolviert. Das Ehepaar nahm an einer Reihe offizieller Termine teil - so machten sie sich unter anderem bei einem Konzert für Impfgerechtigkeit stark. Dass die Sussexes, die vor über einem Jahr ihre Pflichten als ranghohe Royals an den Nagel gehängt haben, nun in den USA "pseudo-königliche Aufgaben" übernehmen, findet Adels-Kennerin und Autorin Angela Levin jedoch unangebracht.
Adels-Kennerin krtisiert "pseudo-königliche Verpflichtungen" der Sussexes
Gegenüber der Sun kritisiert Levin den Umstand, dass das Paar zwar seine royalen Aufgaben aufgegeben hat, um ein ruhigeres Leben in Kalifornien zu führen, in der neuen Heimat jedoch von seinen Titeln Gebrauch mache, um - ganz im royalen Stil - eigene karitative Zwecke zu verfolgen.
"Das ist Nonsens", so Levin. "Sie wollten die Royal Family verlassen, weil sie hier [Anm.: in Großbritannien] keinen Verpflichtungen nachgehen wollten", sagt sie über Meghan und Harry. "Und dort gehen sie, nur kurz darauf, pseudo-königliche Verpflichtungen nach."
"Harry und Meghan wollen eine alternative und aufgeklärte royale Familie aufbauen. Die alte wollen sie verschwinden lassen", mutmaßt die Royal-Expertin.
Für ranghohe Mitglieder der britischen Königsfamilie ist es üblich, Staatsvisiten zu absolvieren und "Touren" durch verschiedene Länder zu unternehmen. So tourten auch William und Kate etwa im Jahr 2014 durch New York.
Warum Prinz Harry daran interessiert ist, derartige "Touren" nach dem Ausstieg aus seinem königlichen Leben fortzusetzen? Diesbezüglich hegt Levin einen bitterbösen Verdacht.
"Es ist eine Möglichkeit zu sagen, dass sie diese alten Säcke nicht brauchen", so die Autorin über das Herzogspaar von Sussex, die zudem gegen Harry stichelt: "Er war schon immer eifersüchtig auf William und er möchte beweisen, dass er besser und stärker ist, und er glaubt, dass er das nur erreichen kann, indem er sich absetzt."
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